VfL und Hecking unter Druck – «Kleines Derby» in Mainz

Ein brisantes Derby sowie das Duell zwischen dem VfL Wolfsburg und RB Leipzig schließen den siebten Spieltag der Fußball-Bundesliga ab.Während der FSV Mainz 05 im Falle einer Niederlage gegen den SV Darmstadt 98 am Sonntag (15.30 Uhr) mit…
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Mainz empfängt Darmstadt zum «kleinen Derby».Foto: Torsten Silz/dpa
Epoch Times16. Oktober 2016

Ein brisantes Derby sowie das Duell zwischen dem VfL Wolfsburg und RB Leipzig schließen den siebten Spieltag der Fußball-Bundesliga ab.

Während der FSV Mainz 05 im Falle einer Niederlage gegen den SV Darmstadt 98 am Sonntag (15.30 Uhr) mit langfristigen Konsequenzen rechnet, stehen der VfL und Trainer Dieter Hecking gegen Aufsteiger Leipzig bereits unter Druck.

KLARE WORTE: „Es ist an der Zeit für einen Dreier“, forderte VfL-Manager Klaus Allofs nach zuletzt fünf sieglosen Auftritten seiner Mannschaft. Vor allem die Offensive der Niedersachsen ist noch nicht auf Touren gekommen. Nur vier Treffer erzielte der VfL bisher, Nationalspieler Mario Gomez ist gar noch torlos. „Wir haben viele Chancen, aber machen das Tor nicht. Es wäre hilfreich, einfach mal zu treffen“, sagte Trainer Hecking. Neben Gomez kehrt Mittelfeldspieler Luiz Gustavo in den Kader zurück.

DERBYSORGEN: „Keiner will ein halbes Jahr mit den Gedanken herumlaufen, das Derby verloren zu haben. Die Spieler reden von nichts anderem als dem ersten Heimdreier“, sagte Mainz-Trainer Martin Schmidt vor dem Duell mit Darmstadt. Die Voraussetzungen dafür scheinen ideal: Die „Lilien“ haben die Punkte auswärts bislang immer abgeliefert und als einziges Team im Fußball-Oberhaus in dieser Saison noch nicht mal ein Tor in fremden Stadien erzielt.

UNGESCHLAGEN: Die Wolfsburger stehen gegen Leipzig nicht nur unter Druck, sondern auch vor einer schweren Aufgabe. Das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl ist bislang noch ungeschlagen. „Sie haben eine Grundqualität, aber natürlich auch viel Geld in die Hand genommen“, betonte Hecking, der 1993 als Spieler mit dem VfB Leipzig in die Bundesliga aufgestiegen war. Hasenhüttl kündigte wieder das gefürchtete Pressing an. „Unsere Aufgabe wird es sein, vor allem gegen den Ball eine Top-Leistung abzurufen. So kommt der Gegner kaum zu Torchancen“, sagte der RB-Coach. (dpa)



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