Russland und der Migrationspakt: Warum der Kreml daran festhalten wird
Während Ungarn und Österreich sich der Entscheidung der USA angeschlossen haben, den UN-Migrationspakt nicht zu unterzeichnen, und weitere Staaten folgen könnten, hält sich Russland bedeckt. Vor dem Hintergrund der Kritik an Merkels Migrationspolitik, die der Kreml mehrfach geäußert hatte, wirft dies Fragen auf.

USA: Staatsbürgerschaft kraft Geburt soll nach dem Willen von Präsident Trump kein Automatismus mehr sein
Die Drohung von US-Präsident Donald Trump, den Erwerb der US-Staatsbürgerschaft kraft Geburt notfalls durch eine Präsidialverordnung neu zu regeln, hat Bedenken mit Blick auf den 14. Verfassungszusatz ausgelöst. Allerdings ist der alles andere als eindeutig formuliert.

Merz statt Merkel? Was sagt man dazu? Im Volk und in den Medien?
Das Rennen um die Nachfolge Angela Merkels an der Spitze der CDU gewinnt zunehmend an Dynamik und es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass die Entscheidung zwischen Annegret Kramp-Karrenbauer und Rückkehrer Friedrich Merz fallen dürfte. Zumindest stilistisch käme dies einer Richtungsentscheidung gleich.

Wirtschaftsjournalist: Linke Migrationsagenda schadet armen Ländern - während westliche Konzerne profitieren
Glaubt man seinen Architekten, werden vom geplanten UN-Migrationspakt alle profitieren: Einwanderungswillige durch einfachere und sicherere Migration, Zielländer durch Entschärfung des Bevölkerungsrückgangs und Herkunftsländer durch Heimüberweisungen. Kritiker halten dies hingegen für eine überaus blauäugige Betrachtungsweise.

Fanatischer Antisemit und Trump-Hasser: Mutmaßlichem Attentäter von Pittsburgh droht nun die Todesstrafe
Der Terrorakt in der Synagoge „Baum des Lebens“ in Pittsburgh, bei dem elf Menschen starben, war der folgenschwerste Anschlag auf die jüdische Community in der Geschichte der USA. Der mutmaßliche Täter, der 46-jährigen Robert Bowers, wird von den Nachbarn als völlig unauffällig beschrieben.

"Trennung von Sex und Liebe ist menschenfeindlich" - Mythos der sexuellen Revolution wird 50 Jahre nach den 1968ern von US-Studie enttarnt
Kulturmarxisten betrachten die sogenannte sexuelle Revolution als Instrument zur Unterminierung der bürgerlichen Gesellschaft und damit als notwendigen Schritt, um dem Kommunismus näherzukommen. Auch dieses Gesellschaftsexperiment endete im Fiasko. Ben Shapiro weist das Versagen anhand der Zahlen einer jüngst veröffentlichten Studie nach.

„Brasilien über alles, Gott über allen“: Wie Jair Bolsonaro Brasilien verändern will
Mit rund 55 Prozent der abgegebenen Stimmen gewann der rechtskonservative Kandidat Jair Bolsonaro am Sonntag die Stichwahl zum Präsidentenamt in Brasilien. Es gelang ihm, eine breite Koalition aus besorgten Bürgern, Wirtschaftsliberalen, konservativen Christen und Landwirten zu bilden, die es schaffte, die linke Hegemonie im Land zu brechen.

Wer kriegt schneller die Kurve? Merkel oder Nahles? Nach dem Hessen-Debakel könnten sie die Notbremse ziehen
Ähnlich wie in Bayern erlebten Union und SPD bei der gestrigen Landtagswahl in Hessen einen Absturz. Die AfD konnte neun Prozent zulegen und ist mit 13,1 Prozent künftig im Parlament vertreten, die Grünen legten um 8,7 Prozent zu und sind nun knapp zweitstärkste Kraft. Ob die Große Koalition die wahlfreie Zeit bis Mai 2019 aussitzen wird, ist ungewiss.

USA: Politische Wortspenden von Stars und Prominenten gehen zunehmend nach hinten los
Während im Fall Ronald Reagans und Donald Trumps deren Promi-Faktor der späteren politischen Karriere geholfen hat, haben andere Stars aus Musik oder Film wie die Dixie Chicks mit kontroversen Statements Schiffbruch erlitten. Ob Prominente tatsächlich Einfluss auf die politische Meinungsbildung ausüben können, bleibt umstritten.

Maaßen: „Kritischer Blick auf Maßstäbe der medialen Darstellung des Rechtsextremismus erforderlich“
Auch in Anbetracht seiner bevorstehenden Versetzung als Berater ins Bundesinnenministerium nimmt der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, kein Blatt vor den Mund. Er weist Vorwürfe zurück, dem Ruf der „Tagesschau“ geschadet zu haben, und mahnt deutsche Medien zu mehr Quellenkritik und Präzision.

Aus der Welt der Geheimdienste: „Iran näher an der Atombombe als gedacht“
Am Dienstag präsentierte die in Washington, D.C. ansässige Militärforschungseinrichtung „Institut für Wissenschaft und Internationale Sicherheit“ einen brisanten Bericht zum Stand des iranischen Atomprogramms.

Codewort „Gemeinwohl“: George Soros will sich nach Katholiken jetzt auch Evangelikale à la Carte backen
Der bekannte Milliardär und "Philanthrop" George Soros ist ein überaus aktiver Förderer progressiver Ideen und des politischen Wollens der Demokratischen Partei. Dafür geht der unbeugsame Atheist auch verschlungene Wege. Bei Bedarf kommen auch liberal ausgerichtete katholische und evangelikale Vereinigungen in den Genuss seines Mäzenatentums.

Ukraine: Medienfreiheit bleibt eine Baustelle - Experten sehen nur langsame Verbesserungen
Die Ukraine hat sich im Media Sustainability Index, der die Medienfreiheit von Ländern einstuft, in den letzten Jahren leicht auf ein insgesamt durchschnittliches Maß verbessert. Von der Bestmarke des Jahres 2007 ist man dennoch weiterhin entfernt. Die Organisation IPEX beklagt vor allem fehlenden Schutz von Journalisten bei deren Arbeit.

"Blut und Zerstörung sind auf dem Weg, o, ihr Anbeter des Kreuzes": Medienguru von IS-Terroristen kommt vor Gericht
In den USA wird ein 34-jähriger gebürtiger Iraker angeklagt, der namens der „Khattab Media Foundation“ vom Großraum Chicago aus ein Propagandanetzwerk für den „Islamischen Staat“ betrieben haben soll. Der Islamist soll unter anderem Gewalt zum Weihnachtsfest angedroht und den Attentäter von Las Vegas als Dschihadisten dargestellt haben.

Betsy DeVos: Mangel an Bürgersinn macht junge Menschen anfällig für Sozialismus
In einem Interview mit „The Daily Signal”, dem Nachrichtenportal der Heritage Foundation, hat die US-amerikanische Bildungsministerin Betsy DeVos ihre Einschätzung über die Gründe einer zunehmenden Anfälligkeit junger Menschen für sozialistische Ideen abgegeben.

Publizist warnt: „Kinderrechte“ sind "Trojanisches Pferd" für marxistische Gesellschaftsexperimente
Hessen stimmt über „Kinderrechte“ in der Verfassung ab – und wer würde schon dagegen sein wollen, wenn es doch um die Kinder geht? Aber ähnlich wie das „Recht auf Arbeit“ oder sonstige Steckenpferde marxistischer Ideologen öffnet die vermeintlich gut gemeinte Idee gefährlichen Tendenzen die Türe, warnt Mathias von Gersdorff von der Aktion „Kinder in Gefahr“

Nahles will "Parlamentskreis Pferd" gründen - und wird prompt von Häme überhäuft
Wenige Tage vor den Landtagswahlen in Hessen verschickt die Bundesvorsitzende der SPD, Andrea Nahles, eine Einladung zur Gründung eines „Parlamentskreises Pferd“. Neben breiter Häme ob der vermeintlichen Bedeutungsarmut des Themas kamen auch Spekulationen auf, ob der Schritt einen möglicherweise bevorstehenden Führungswechsel in der SPD andeute.

Südtirol: Lega Nord mit deutlichen Gewinnen - Enttäuschung bei deutschsprachigen Freiheitlichen
In Südtirol, italienisch: Alto Adige, haben sich am Sonntag deutlich weniger Wahlberechtigte an der Landtagswahl beteiligt als noch fünf Jahre zuvor. Neben dem deutschsprachigen Unternehmer Paul Köllensberger, früher M5S, gehört die Lega Nord zu den Siegern des Abends.

Studie über Sprache und Privilegien: „Political Correctness ist Ideologie weißer Eliten“
Political Correctness soll ihren Befürwortern zufolge den Zweck verfolgen, verwundbare Minderheiten zu schützen und Diskriminierungen zu beseitigen. Eine jüngst veröffentlichte Studie belegt das Gegenteil: Während die angeblich Schutzbedürftigen keinerlei Nutzen in zweifelhaften Sprachvorgaben sehen, profitieren vor allem Reiche und Mächtige davon.

USA: Antifa ruft zu gewaltsamem Umsturz auf - Medien und linke Politiker verharmlosen
Während in Deutschland immer noch Klagen über eine angebliche Amerikanisierung zu hören sind, hat ein äußerst unappetitlicher deutscher Exportartikel die USA erreicht: die sogenannte Antifa. Die Linksextremisten fühlen sich mittlerweile auch dort berufen, dem Rest des Landes das moralisch Gute, das sie zu verkörpern meinen, mit Gewalt aufzuzwingen.

„Wirtschaftlicher Aufschwung bei kultureller Zerstörung“: US-Autor analysiert Merkel und den Merkelismus
Die bayerische Landtagswahl sei eine bedeutende Wegmarke mit Blick auf den Untergang des Parteiensystems, das Deutschland über die Jahrzehnte seit 1949 gekennzeichnet hatte, meint Michael Walsh auf PJ Media. Der Kanzlerin komme dabei eine entscheidende Bedeutung zu. Der Merkelismus sei als Schwindel entlarvt worden.

Essay einer Millennial-Mutter: „Wie man Kinder in einer verkommenen Welt zu starken Menschen erzieht“
Liberty McArtor ist eine US-amerikanische Autorin und frischgebackene Mutter. In einem Blogbeitrag machte sie sich darüber Gedanken, welche Schritte wichtig sind, um Kindern in einer geistig und sittlich aus den Fugen geratenen Welt Mut und Orientierung zu geben.

„Rassismus“-Vorwurf holt Bundesregierung ein: Linke schäumt nach Interview des Afrika-Beauftragten Nooke
Böse Zungen behaupten, beim heutigen Stand der Political Correctness sei nicht einmal mehr Schweigen ein probates Mittel, um dem Vorwurf des „Rassismus“ zu entgehen. Nun hat es auch den Afrika-Beauftragten der Bundesregierung und früheren DDR-Dissidenten Günter Nooke erwischt. Sein Delikt: Nachdenken über Afrika.

"Kulturkampf im Klassenzimmer": Klagen über Abschottung und radikalen Islam in Wiens Einwanderercommunity
Ein jüngst erschienenes Buch und ein Bericht, den die Rechercheplattform „Addendum“ einsehen konnte, haben die Debatte über die Integrationspolitik in Österreich neu angefacht. Insbesondere in der Bundeshauptstadt Wien sei die Tendenz hin zur Parallelgesellschaft ungebrochen. Dadurch verschärfe sich auch das gesellschaftliche Konfliktpotenzial.

Nach Freilassung von Pastor Brunson: Ende der US-Sanktionen gegen die Türkei wahrscheinlich
Am Freitag, 12. 10., ließ die Türkei den zuvor mehr als zwei Jahre inhaftierten US-Pastor Andrew Brunson frei. Diesem Schritt könnte nun die Aufhebung von US-Sanktionen folgen, die Präsident Trump und dessen Regierung in Reaktion auf die Behandlung des Geistlichen verhängt hatten. Brunson sprach mit Sean Hannity über seine Haft und sein Treffen mit dem Präsidenten.

Facebook: Liberale Toleranz erstickt geistige Freiheit - Langjähriger Produktentwickler verlässt Social-Media-Giganten
Brian Amerige, eine langjährige Stütze von Facebook verließ das Unternehmen am 13. Oktober 2018. In einem Memo, das unter anderen der „Business Insider“ dokumentierte, erklärte er seine Entscheidung und er nahm auch auf Fox News in der Sendung „Tucker Carlson Tonight“ dazu Stellung.

Amerikanische Ideale und nationale Interessen: USA debattieren über künftigen Umgang mit Saudi-Arabien
Sollten sich die Meldungen über den gewaltsamen Tod des saudischen Journalisten Jamal Khashoggi in der Botschaft seines Landes in Istanbul bestätigen, steht Washington unter Zugzwang. Auf Fox News hat der republikanische Senator Rand Paul ein Ende der Vorzugsbehandlung Riads gefordert. Sicherheitsexperte Jim Hanson widerspricht.

Ein Propagandist der Muslimbrüder bei der Washington Post: Blogger werfen Fragen zum Fall Khashoggi auf
Das Schicksal des vermissten saudischen Journalisten Jamal Khashoggi ist weiterhin ungeklärt. Während Politiker und Mainstream-Medien angesichts des Verdachts auf Folter und Mord im saudischen Konsulat harte Maßnahmen gegen Riad fordern, raten alternative Medien und Blogger, den Ball flach zu halten. Stattdessen solle der Einfluss der Muslimbruderschaft auf die öffentliche Meinung hinterfragt werden.

Mit Gewalt und Judenhass gegen Hass und Hetze - Welche "Zivilgesellschaft" bei #unteilbar unterwegs war
Die #unteilbar-Demo am Samstag in Berlin sollte zum Fanal der Selbstbestätigung für alle aufrechten Kämpfer gegen rechts werden und die sogenannte Zivilgesellschaft so breit wie möglich gegen „Hass und Hetze“ vereinen. Nach und nach stellte sich jedoch heraus, dass so manche Teilnehmer bislang nicht unbedingt durch Gewaltaversion oder übertrieben verbindliche Umgangsformen aufgefallen waren.

Fukuyama gruselt sich vor der "Vielfalt" - und empfiehlt stattdessen Bekenntnis-Identität aus der Retorte
Der US-amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama gilt seit seinem Buch vom „Ende der Geschichte“ als Paradebeispiel für verfrühten Zweckoptimismus. In der NZZ hat er nun mit einem Beitrag aufhorchen lassen, in dem er die Identitätspolitik der modernen Linken geißelt. Was er als Ausweg aus der Multikonfliktgesellschaft empfiehlt, die diese herbeiführt, überzeugt jedoch auch nur bedingt.
