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Messerattacke an Schule: 13-Jähriger mit Rettungshubschrauber ausgeflogen

Ein monatelanger Streit zwischen zwei Jugendlichen einer Schule in Östringen endete blutig.

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Lesedauer: 1 Min.

Montag, 23. November, Östringen, Landkreis Karlsruhe: Gegen 10.35 Uhr kam es an der Thomas-Morus-Realschule zu einer Messerattacke, bei der ein Schüler (13) schwer verletzt wurde.
Aufgrund des Notrufs eilte die Polizei mit mehreren Streifen zum Tatort und konnte dort den von einem Lehrer in einem Zimmer separierten Tatverdächtigen, einen ebenfalls 13-Jährigen, festnehmen. Dieter Werner, Polizeisprecher, erklärte:
„Das Messer wurde sichergestellt. Der schwerverletzte Schüler wurde nach einer Erstversorgung vor Ort mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.“
Seelsorger und Betreuer nahmen sich der Schüler und ihrer nach und nach eintreffenden Eltern an.
Als Hintergrund der Messerattacke sieht die Polizei nach bisherigen Erkenntnissen monatelange Streitigkeiten zwischen den beiden deutsch-türkischen Schülern, die in verschiedene siebte Klassen der Schule gehen.
Der Angreifer soll nach der Pause ins Klassenzimmer des Opfers gekommen sein und dem Jugendlichen „mehrere Stichverletzungen am Oberkörper zugefügt haben“, so der Sprecher.

Polizei sicherte Verlassen der Schule

Bis 13 Uhr sollen alle Klassen die Schule verlassen haben. Die Situation wurde von mehreren Beamten überwacht, Schule, Schulhof und die Abfahrtsstellen der Schulbusse gesichert. Insgesamt sollen fast 60 Polizeibeamte im Einsatz gewesen sein, der gegen 14.30 Uhr für beendet erklärt wurde.
YouTube-Kanal Einsatz-Report24 berichtet im Video: 
(sm)

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