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Chinesische Goldfirma gab falsches Gold zur Sicherung von Milliardenkrediten

Eine chinesische Firma wollte mit falschem Gold Milliarden-Darlehen absichern.

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Golden League-Goldbarren in Paris.

Foto: Laurence Griffiths/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Gegen eine in den USA börsennotierte chinesische Firma wird ermittelt. Sie soll gefälschtes Gold als Sicherheit für Darlehen verwendet haben.
Kingold ist eine chinesische Firma, die an der Nasdaq notiert ist. Nun wird gegen sie ermittelt.
Denn Kingold hatte 83 Tonnen an Goldbarren zur Kreditsicherung gegeben. Wie sich jedoch herausstellte, waren einige gefälscht. Den Gläubigern fehlen nun über 2 Milliarden US-Dollar.
Nach Angaben des chinesischen Staatsmediums „Caixin“ ist das in Wuhan ansässige Unternehmen einer der größten privaten Hersteller und Händler für Goldschmuck und erhielt seit 2013 von mehreren chinesischen Finanzinstituten Kredite von umgerechnet 2,5 Milliarden Euro. Als Sicherheit wurden 83 Tonnen angeblich reinen Goldes verwendet.
Als einer der Gläubiger versuchte, das Gold zu verkaufen, um seine eigenen Schulden zu decken, fand er heraus, dass einige Barren des angeblichen Goldes nur aus vergoldetem Kupfer waren.
Geschockt von dieser Nachricht testeten auch andere Gläubiger die Barren und fanden ebenfalls Fälschungen. (sm)
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