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Merkels China-Reise: Wirtschaft und Syrien im Mittelpunkt

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Will neuen Schwung in die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen bringen: Kanzlerin Merkel.

Foto: Maurizio Gambarini/Archiv/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bricht heute (ca. 15.00 Uhr) zu schwierigen Gesprächen mit der chinesischen Staatsspitze auf.
Angesichts der Umbruchphase in der chinesischen Wirtschaft weg vom exportgetriebenen Wachstum will Merkel neuen Schwung in die Wirtschaftsbeziehungen bringen.
Vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise möchte die Kanzlerin zudem Chancen für eine stärkere Einbeziehung Pekings in eine politische Lösung der Syrienkrise ausloten. Diese gilt als ein Schlüssel in den Bemühungen um eine Steuerung des Flüchtlingsandrangs auf Deutschland. Berlin wünscht sich zur Bekämpfung von Fluchtursachen auch ein stärkeres Engagement Pekings zur Stabilisierung der Lage in Afghanistan und Pakistan.
Merkel wird zu ihrem zweitägigen Besuch am Donnerstag zunächst von Ministerpräsident Li Keqiang empfangen. Am Abend kommt sie zu Beratungen mit Staatspräsident Xi Jinping zusammen.
(dpa)

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