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Täter auf der Flucht

Berlin: Mann durch Messerattacke am Holocaust-Denkmal schwer verletzt

Der Ort lässt aufhorchen – am Abend ist nach einem Angriff am Holocaust-Mahnmal aber vieles noch unklar.

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Rettungskräfte betreuen vor Ort mehrere Menschen. (Archivbild)

Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Am Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin-Mitte ist ein Mann schwer verletzt worden. Er kam in ein Krankenhaus, wie die Polizei auf der Plattform X mitteilte. Nach einem Bericht der „B.Z.“ wurde der Mann von einem Unbekannten mit einem Messer angegriffen, der Täter ist auf der Flucht. Am Abend war zunächst vieles unklar. Ob es einen Zusammenhang zu dem Mahnmal gab, war zunächst nicht erkennbar.

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Polizei-Sprecher Florian Nath sagte der „B.Z.“: „Opfer ist eine männliche Person, Verletzungen durch eine Stichwaffe. Er ist im Krankenhaus. Zur Identität des Mannes gibt es noch keine Erkenntnisse. Die Tatwaffe wurde bisher noch nicht gefunden.“ Zeugen wollen demnach gesehen haben, wie ein Mann wegrannte.
Das Holocaust-Denkmal des Architekten Peter Eisenman war im Mai 2005 der Öffentlichkeit übergeben worden. Mit dem Stelenfeld und einem unterirdischen Informationsort wird in der Hauptstadt nahe dem Brandenburger Tor an die rund sechs Millionen ermordeter Juden unter der Herrschaft des Nationalsozialismus erinnert. (dpa/red)

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