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Fahndung nach Wismar-Vergewaltiger: Polizei arbeitet an Phantombild - Opfer unter Schock

Es sollen nicht nur ermittlungstaktische Gründe dafür verantwortlich sein, dass noch immer keine genaue Täterbeschreibung im Fall der vergewaltigten Frau aus Wismar vorliegt.

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Wismar, Hansestadt an der Ostsee (Symbolbild).

Foto: istockphoto/Bestgreenscreen

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Es gibt erste Infos über den Täter. Die Polizei arbeitet mit Hochdruck an der Aufklärung des Falls und bald schon soll auch ein Phantombild vorliegen.
Wie der „Nordkurier“ meldet, sei der „Hauptgrund für die schleppende Veröffentlichung von Informationen“ der, dass das Opfer noch unter Schock stehe. Eine Polizeisprecherin sagte dem Blatt:
„Für uns steht in einem solchen Fall immer der Opferschutz im Vordergrund, bei allem verständlichen öffentlichen Interesse an der Tat.“
(Stefanie Busch, Polizeisprecherin, PD Rostock)
Doch die Kriminalpolizei hat inzwischen erste Hinweise über den Täter und arbeitet bereits an einem Phantombild, berichtet die „Ostsee-Zeitung“ über den Fall, der in Wismar große Empörung auslöste.
Den Informationen nach soll es sich um einen Täter mit deutscher Staatsangehörigkeit handeln.
Die Ermittlungen werden inzwischen von der Kriminalpolizei der Landeshauptstadt Schwerin geführt.
Der Übergriff ereignete sich am Freitagabend, 5. April, gegen 21.15 Uhr, kurz nach dem Schließen des Real-Marktes in Wismar-Kritzow auf einem Waldweg nahe des Supermarkt-Parkplatzes.
Die Bevölkerung wird gebeten, sachdienliche Beobachtungen und Hinweise an die Polizei in Wismar zu melden:  Telefon 03841 / 2030 oder www.polizei.mvnet.de (Internetwache ). (sm)
 

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