Keine Messer-Attacke am Hamburger Landgericht - Polizei stoppt Großeinsatz mit Hubschrauber
Am Hamburger Landgericht wurde am Dienstag eine Messer-Attacke gemeldet und von einem flüchtigen Täter berichtet. Nun liegen neue Erkenntnisse zu dem Fall vor.

Saal in einem Landgericht (Symbolbild).
Foto: Patrick Seeger/dpa
„Vor dem Hamburger Landgericht hat sich ein Mann am Dienstagvormittag mutmaßlich selbst mit einem Messer verletzt. Davon gehe die Polizei nach jüngsten Erkenntnissen aus, sagte ein Sprecher.“
Der Anwalt, Peter D., soll im Dezember 2018 wegen Untreue vor Gericht gestanden sein, weil er Mandantengelder in sechsstelliger Höhe veruntreut habe. Im Januar wurde der Mann zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt und erhielt ein fünfjähriges Berufsverbot. Am heutigen Dienstag, 29. Oktober, sollte nun die Berufungsverhandlung sein. Der Termin war auf 9.30 Uhr angesetzt. Doch der Anwalt erschien nicht im Gerichtssaal. Ein Saaldiener suchte nach ihm und wurde auf den Polizeieinsatz vor dem Landgericht aufmerksam und schickte einen im Gerichtssaal anwesenden Arzt hinzu. Dieser erkannte den Anwalt schließlich, so die „Mopo“.
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