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Mindestens sieben Tote bei Schiffsunglück auf der Donau in Ungarn - Orbán kondoliert Südkoreas Premierminister

Auf der Donau bei Budapest stieß am Mittwoch ein Ausflugsschiff mit einem anderen Schiff zusammen und versank. Bisher wird von sieben Toten gesprochen.

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Rettungsarbeiten auf der angeschwollenen Donau, am 30. Mai 2019 sank in Budapest ein Ausflugsschiff.

Foto: David Balogh/Getty Images

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Nach dem Schiffsunglück auf der Donau in Ungarn ist die Zahl der Todesopfer nach Angaben von Rettungskräften auf sieben gestiegen. Ein Dutzend Passagiere würden noch vermisst, berichtete der Fernsehsender M1 am Donnerstag unter Berufung auf das Innenministerium.
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán sprach dem Premierminister Südkoreas, Lee Nak-yeon, sein Mitgefühl aus. „In unseren Gedanken und Gebeten sind wir in diesen schweren Stunden bei den Familien der Opfer und beim Volk Südkorea“, sagte Orbán der „Bild-Zeitung“. Die ungarischen Behörden würden „alle erdenklichen Möglichkeiten nutzen, um Überlebende zu finden“, so der ungarische Ministerpräsident weiter.
Zudem werde „alles getan, um die Sicherheit unserer Gäste zu garantieren“, sagte Orbán.
Das Ausflugsschiff war am Mittwoch gegen 22 Uhr in der Hauptstadt Budapest auf Höhe des Parlaments mit einem anderen Schiff zusammengestoßen und gesunken.
15 Menschen wurden den Angaben zufolge gerettet. Taucher suchten nach den Vermissten; die Suche gestaltete sich jedoch schwierig. Heftige Regenfälle hatten in den vergangenen Wochen den Pegel der Donau ansteigen lassen. 32 Passagiere, darunter viele Südkoreaner, und zwei Besatzungsmitglieder waren an Bord, als das Schiff sank. (afp)

Budapest: Während der Suche nach Vermissten. An Bord waren vor allem Touristen aus Südkorea.

Foto: David Balogh/Getty Images

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