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Mysteriöser Überfall in Leipzig: Frau beim Gassi-Gehen am See attackiert und ins Gebüsch gestoßen

Beim Kulkwitzer See in Leipzig-Miltitz wurde eine Frau überfallen. Um einen sexuellen Überfall handelte es sich aber offenbar nicht. Vielmehr störte den Unbekannten, dass die Frau mit einem Hund unterwegs war - warum, ist unbekannt. Handelte es sich um einen Hundehasser? Hatte der Mann etwas zu verbergen? Die Kriminalpolizei ermittelt.

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Symbolbild.

Foto: dpa

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Lesedauer: 2 Min.

Als eine 32-jährige Frau im Leipziger Ortsteil Miltitz am Samstagabend, 28. September, auf der Straße am See mit ihrem Hund Gassi ging, folgte ihr bereits ein Unbekannter.
Der Überfall geschah in der Nähe der Tankstelle. Es war gegen 20 Uhr. Laut Polizei hielt ihr der Fremde plötzlich „von hinten einen unbekannten Gegenstand an den Hals“. Dann forderte er sie auf, die Schuhe auszuziehen und schob sie mit den Worten „Keine Hunde!“ ins Unterholz.
„Dort sprühte ihr der Täter Pfefferspray ins Gesicht, die Geschädigte konnte deshalb nichts mehr sehen und verlor dabei die Hundeleine. Gleich darauf hörte sie nur ein ‚Quietschen‘ ihres Vierbeiners.“
Der Unbekannte schubste sie tiefer ins Gebüsch hinein und ließ dann von ihr ab. Die Frau rannte „Hilfe!“ rufend durch das Unterholz und wurde von Zeugen in einem Mehrfamilienhaus bemerkt. Diese alarmierten die Polizei und eilten der Frau entgegen.
Auf dem Weg zu der 32-Jährigen lief ihnen noch der Golden Retriever der Frau entgegen, ohne Leine. Wie die Polizei weiter berichtete, nahmen die Leute sich des Hundes an und gleichzeitig traf die Polizei vor Ort ein. Die Einsatzkräfte suchten nach der Frau und fanden diese schließlich auf einem Trampelpfad hinter der Tankstelle.
„Die verletzte Geschädigte stand sichtbar unter Schock. Sie wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik zur ambulanten Behandlung gebracht.“
(Polizei Leipzig)
In der Umgebung wurden dann auch die Schuhe der Frau und die Hundeleine gefunden.
Die Beamten nahmen Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung auf.

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