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Scharia in Stuttgart: 18-Jähriger wollte für „Ehre“ seine Schwester mit Baseballschläger erschlagen

Sie wurde in Deutschland geboren. Sie wuchs hier auf. Dann sollte sie nach der Scharia zwangsverheiratet werden. Doch sie liebte einen anderen.

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Symbolbild.

Foto: istockphoto/susisonnschein1979

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Die Familie lebt seit 20 Jahren in Deutschland. Doch die Scharia hatte sie aus Afghanistan mitgebracht.
An der Stadtbahnhaltestelle Hohensteinstraße trug sich am Montagmorgen, 15. Juli, Schreckliches zu. Die Polizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts.  Ein 18-jähriger deutscher Staatsangehöriger prügelte mit einem Baseballschläger auf eine 20-Jährige ein.
Zum Hintergrund des Verbrechens berichteten die „Stuttgarter Nachrichten“, dass sich die junge Frau von ihrer aus Afghanistan stammenden Familie abgesetzt hatte, weil sie zwangsverheiratet werden sollte.
An jenem Morgen wartete sie gegen 7.10 Uhr an der Haltestelle, als sich ihr 18-jähriger Bruder mit der Schlagwaffe näherte. Unvermittelt schlug er zu.
„Die junge Frau wehrte die Schläge weitgehend ab, erlitt jedoch dennoch Verletzungen an Kopf und Armen, die ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden mussten.“
Weil sich die junge Frau in ihrer Not zu einer Gruppe Passanten flüchtete, ließ der 18-Jährige von ihr ab und verschwand. Er wurde wenig später gefasst und wegen versuchten Mordes festgenommen und am Dienstag dem Richter vorgeführt.
Wie die „Bild“ unter dem Titel „Scharia-Schande in unserem Land!“ schrieb, lebe die Familie seit 20 Jahren in Stuttgart, folge aber immer noch der Scharia ihrer afghanischen Heimat. Die junge Frau trug von den Angriffen des Bruders ein gebrochenes Jochbein und schwere Prellungen an Gesicht und Armen davon, wurde im Krankenhaus diagnostiziert.
Die in Deutschland geborene junge Frau wollte der durch die Familie bestimmten Zwangsheirat nicht folgen. Sie liebte einen anderen, einen Kurden.
Der 18-Jährige wurde möglicherweise von seinem älteren Bruder zu der Tat angestiftet und soll hohe kriminelle Energie besitzen, wie in seiner Polizeiakte stehe. Er sei ein Überzeugungstäter, der zur Gewalt neige.
Die Polizei sucht nun weitere Zeugen der Tat unter Telefon 0711 / 8990 – 5778. (sm)

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