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„Top Gun“ und „Batman Forever“

Hollywood-Schauspieler Val Kilmer mit 65 Jahren gestorben

Val Kilmer, US-Schauspieler, ist im Alter von 65 Jahren verstorben. Kilmer ist durch die Rolle des Kampfpiloten Tom „Iceman“ Kazansky in dem Actionfilm „Top Gun“ an der Seite von Tom Cruise bekannt geworden. 2014 wurde bei ihm Kehlkopfkrebs diagnostiziert. Er starb am Dienstag an einer Lungenentzündung.

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Val Kilmer bei den 54. Grammy Awards in Los Angeles am 12. Februar 2012.

Foto: Joe Klamar/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 2 Min.

Der US-Schauspieler Val Kilmer ist tot. Er sei am Dienstag (Ortszeit) im Alter von 65 Jahren an einer Lungenentzündung gestorben, berichteten US-Medien unter Berufung auf seine Tochter Mercedes Kilmer. Zunächst hatte die „New York Times“ berichtet.
Der gebürtige Kalifornier, der durch Filme wie „Top Gun“ (1986), „The Doors“ (1991) und „Batman Forever“ (1995) berühmt wurde, wurde nach Angaben seiner Tochter 2014 mit Kehlkopfkrebs diagnostiziert. Er musste sich einer Chemotherapie und einem Luftröhrenschnitt unterziehen.
Berühmt wurde Kilmer mit der Rolle des Kampfpiloten Tom „Iceman“ Kazansky in dem Actionfilm „Top Gun“ an der Seite von Tom Cruise. Kilmer und Cruise als Kampfpilot Pete „Maverick“ Mitchell spielten erbitterte Konkurrenten, die sich bei riskanten Kampfflügen überbieten. 2022, mehr als 30 Jahre später, erschien mit „Top Gun: Maverick“ die Fortsetzung. Darin war auch Kilmers Figur Iceman an Krebs erkrankt und hatte seine Stimme verloren.

Große Rollen, große Gagen

In den 80er und 90er Jahren zählte Kilmer zu Hollywoods Topverdienern. In dem Fantasy-Kultfilm „Willow“ (1988) spielte er an der Seite der britischen Schauspielerin Joanne Whalley, die er kurz nach dem Drehende heiratete. Oliver Stone holte ihn 1991 für den Musikfilm „The Doors“ vor die Kamera. Darin verwandelte sich Kilmer in den legendären Sänger Jim Morrison.
In „Tombstone“ (1993) spielte er den Westernhelden Doc Holliday, in Joel Schumachers „Batman Forever“ (1995) schlüpfte er in den ikonischen Fledermausanzug. Mit der Filmlegende Marlon Brando drehte er 1996 „DNA – Die Insel des Dr. Moreau“. Spätere Filme floppten, auch sein Ruf als streitlustiger Mensch kostete ihn in Hollywood Rollen.

Doku mit gebrochener Stimme

In der Doku „Val“ schaute er 2021 auf sein Leben zurück – sichtbar angeschlagen von seiner Krebsbehandlung. In einer Szene spricht er mit krächzender, kaum verständlicher Stimme. Sein Sohn Jack aus der geschiedenen Ehe mit Whalley fungierte daher als Erzähler. (dpa/red)

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