Klassiker
Aus den Kinderszenen - Träumerei von Robert Schumann
Die Träumerei und die Sanftmut der Kindheit – Robert Schumann hat sie vertont. Hier seine Komposition „Träumerei“ aus seinen „Kinderszenen“. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

Ein Kinderspiel für alle: Seifenblasen.
Foto: aozora1/iStock
Robert Schumann (1810–1856) schrieb die Kinderszenen Op. 15 im Jahr 1838 binnen weniger Tage. Die 7. Komposition daraus, die Träumerei, ist eine der beliebtesten.
Hier in einer Version mit Wladimir Horowitz (1903–1989), gespielt und aufgenommen 1986.
Die Kinderszenen sind ziemlich einfach ausgeführt und zeigen die Welt der Kinder – doch Schumann wies darauf hin, dass sie nicht für Kinder bestimmt seien. In der Träumerei möchte er die Unschuld und die Sanftmut der Kindheit darstellen.
Auch bekannt als Scenes from Childhood ist die Sammlung von 13 kurzen Klavierstücken, widmete der Komponist sie seiner jungen Tochter Marie. Jedes Stück in dieser Sammlung ist charakteristisch für die kindliche Welt, mit ihren Träumen, Fantasien und Erinnerungen. Von verspielten Momenten bis zu sanften Träumereien, von lebhaften Tänzen bis hin zu nachdenklichen Momenten.
Die Kinderszenen gehören zu den am häufigsten aufgeführten Klavierstücken von Schumann. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des Klavierrepertoires und werden von Pianisten auf der ganzen Welt geliebt und interpretiert.
Kathrin Sumpf schreibt für Epoch Times seit über zehn Jahren über aktuelle Themen, darunter Politik und Ausland. Sie hat einen facettenreichen Hintergrund in der Erwachsenenbildung und als Supervisorin.
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