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Romantik

Chopins Klavierkonzert Nr. 2

Das 2. Klavierkonzert von Chopin ist ein Schlüsselwerk des romantischen Klavierrepertoires und zeigt Chopins einzigartigen Stil und seine Fähigkeit, lyrische Schönheit mit virtuoser Brillanz zu verbinden. Hier in einer Version von Rosalía Gómez. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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Herbst am See im Norden von Quebec, Kanada.

Foto: Dopeyden /iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Frédéric François Chopin (1810-1849) war ein polnischer Komponist und Pianist, der auch Klavier unterrichtete.
Hier sein Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll, Op. 21, gespielt von Rosalía Gómez im Finale des Young Pianist Festival im Muziekgebouw aan’t IJ in Amsterdam 2013.
Frédéric Chopin komponierte im Alter von knapp 20 Jahren (zwischen Herbst 1829 und Anfang 1830) sein erstes Klavierkonzert – welches allerdings in seiner Nummerierung die Nr. 2 wurde. Es wurde aufgrund von Verzögerungen der Orchesterstimmen erst 1836 gedruckt.
Für Chopin war das Klavier stets das bestimmende Instrument, andere Instrumente eher Nebensache. In der Regel hat ein Orchester bei ihm nur die Aufgabe, dem Pianisten Hilfe zu geben.
Der erste Satz, Maestoso, beginnt mit einem kraftvollen Orchestereinsatz, gefolgt von einem lyrischen Klavierteil. Der zweite Satz, Larghetto, ist von zarter Schönheit und singenden Melodien geprägt. Der dritte Satz, Allegro vivace, ist ein lebhafter und virtuoser Satz, der das Konzert mit großer Energie abschließt.
Das Werk ist sowohl technisch anspruchsvoll als auch von großer emotionaler Tiefe, und es erfordert vom Solisten ein hohes Maß an Sensibilität und Ausdrucksstärke.

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