Wasserparty: Ulmer feiern auf der Donau einen nassen Karneval
Was am Rhein der Karneval, ist in Ulm die Wasserparty auf der Donau. Zum feuchtfröhlichen „Hinunterbaden“ kamen wieder Tausende Menschen.

"Ulm braucht mehr Radwege", findet dieser Radfahrer.
Foto: Stefan Puchner/dpa
Die Donau als Partyparadies: Zehntausende haben am Montag am zweitlängsten Fluss Europas den Ulmer Schwörmontag mit einem ausgelassenen Wasserkarneval gefeiert.
Sie jubelten Tausenden von Aktiven zu, die in Schlauchbooten, auf Flößen und fantasievollen Motiv-Booten zwischen Ulm und Neu-Ulm flussabwärts fuhren.

Mit einem Flamingo gemütlich auf der Donau.
Foto: Stefan Puchner
Viel Beifall gab es für Poster und Spruchbänder, mit denen aktuelle politische Entwicklungen auf die Schippe genommen wurden. Darunter war ein Boot in den Farben Bayerns mit dem Abbild von CSU-Ministerpräsident Markus Söder. Dazu der Spruch: „Achtung Ulmer! Bayern macht die Grenzen dicht.“
Eine Anspielung auf den Asylstreit zwischen CSU und CDU sowie auf die Lage der Doppelstadt an der Flussgrenze – Neu-Ulm liegt in Bayern, Ulm in Baden-Württemberg.

Ums Oberbürgermeister Gunter Czisch (CDU) leistet auf dem Balkon des Schwörhauses seinen Eid, allen Einwohnern zu dienen.
Foto: Stefan Puchner
Vor der Gaudi musste der Oberbürgermeister einen Treueschwur leisten.

Da bleibt kein T-Shirt trocken.
Foto: Stefan Puchner
Das „Nabada“ (Schwäbisch für „Hinunterbaden“) ist seit langem der beliebteste Höhepunkt des Ulmer Schwörmontags, der an jedem vorletzten Juli-Montag begangen wird. (dpa)

Ein Boot macht Baustellen zum Thema.
Foto: Stefan Puchner
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