Biden hofft auf rasches Ende der Gewalt zwischen Israel und Palästinensern

Titelbild
Joe Biden.Foto: SAUL LOEB/AFP via Getty Images
Epoch Times13. Mai 2021

US-Präsident Joe Biden hat inmitten der Gewalteskalation im Nahen Osten mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu telefoniert. „Meine Erwartung und meine Hoffnung ist, dass das eher früher als später endet“, sagte Biden am Mittwoch über die Gewalt zwischen Israel und Palästinensern. Zugleich betonte der US-Präsident: „Israel hat das Recht sich zu verteidigen, wenn tausende Raketen in sein Territorium fliegen.“

Zuvor hatte US-Außenminister Antony Blinken angekündigt, einen Vermittler in die Region zu schicken. Auch Blinken betonte, Israel habe das Recht, sich gegen Raketenangriffe aus dem Gazastreifen zu verteidigen; zugleich rief der Außenminister Israel auf, alles zu unternehmen, um zivile Opfer zu vermeiden.

Nach israelischen Angaben haben militante Palästinenserorganisationen wie die Hamas und der Islamische Dschihad seit Montag mehr als tausend Raketen in Richtung Israel abgefeuert. Viele der Geschosse wurden von der israelischen Raketenabwehr abgefangen, andere schlugen jedoch in Wohngebieten ein. In Israel wurden insgesamt sieben Menschen durch den Raketenbeschuss getötet, im Gazastreifen starben dutzende Palästinenser bei israelischen Bombardements. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion