Bolivien verhängt Ausnahmezustand wegen Starkregen und Überschwemmungen
Seit Beginn der Regenzeit im November gab es in Bolivien bereits 14 Tote.
Wegen heftiger Regenfälle und Überschwemmungen hat der bolivianische Präsident Evo Morales am Mittwoch den Ausnahmezustand erklärt. Der Ausnahmezustand werde eine bessere Versorgung der von Schlamm- und Gerölllawinen betroffenen Familien ermöglichen, erklärte der Präsident des südamerikanischen Landes in La Paz.
Seit Beginn der Regenzeit im November gab es in Bolivien bereits 14 Tote. Am Dienstagabend hatte ein Bergrutsch mindestens 20 Häuser schwer beschädigt. Der Gouverneur der Region Cochabamba, Iván Reg, beklagte den Tod eines zwölfjährigen Jungen und eines Erwachsenen.
Nach Angaben des Zivilschutzes benötigen etwa 50.000 Menschen Hilfe. Zahlreiche Anbauflächen, vor allem für Reis und Soja, stehen unter Wasser. (afp)
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