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"Gelbwesten" fordern weiterhin den Rücktritt von Macron

In Frankreich finden weiterhin Proteste der "Gelbwesten"-Bewegung statt. Ein dreitägiges Sit-in vor dem Eiffelturm wurde bereits im Entstehen verhindert.

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"Gelbwesten" vor dem Louvre in Paris, am 9. März 2019.

Foto: KENZO TRIBOUILLARD/AFP/Getty Images

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Erneut sind in Frankreich tausende Demonstranten zu Protesten der „Gelbwesten“-Bewegung auf die Straße gegangen. Das Innenministerium in Paris gab die Teilnehmerzahl am frühen Nachmittag mit landesweit etwa 7000 an. Das waren rund 1400 mehr als vor einer Woche. In Paris versammelten sich die Teilnehmer vor dem Triumphbogen zu einem Marsch durch die Hauptstadt.
Wortführer der „Gelbwesten“ riefen zu einem dreitägigen Sit-in vor dem Eiffelturm auf. Laut Medienberichten wurden Demonstranten aber schon gestern von Sicherheitskräften gehindert, Zelte aufzubauen.

Inspiriert von Napoleon.

Foto: KENZO TRIBOUILLARD/AFP/Getty Images

Am Sonntag sollen die Proteste weitergehen. Damit wollen die „Gelbwesten“ ihren Unmut über den landesweiten Bürgerdialog ausdrücken, den Präsident Emmanuel Macron als Antwort auf die Demonstrationen ins Leben gerufen hatte.
Die „Gelbwesten“ halten den Dialog, der am kommenden Freitag endet, für ein Ablenkungsmanöver. Sie fordert den Rücktritt Macrons und eine Abkehr von seinem Reformkurs. (afp)

Am Louvre in Paris, 9. März 2019.

Foto: KENZO TRIBOUILLARD/AFP/Getty Images

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