Indischer Premier Modi zu Staatsbesuch in Washington

Die Sicherheit im indopazifischen Raum sowie Kooperationen bei Verteidigung, Technologie, Energie und Raumfahrt: Es gibt viel zu besprechen zwischen US-Präsident Joe Biden und dem indischen Premier.
Titelbild
US-Präsident Joe Biden (R) begrüßt den indischen Premierminister Narendra Modi bei seiner Ankunft am South Portico des Weißen Hauses in Washington, D.C.Foto: Mandel Ngan/AFP via Getty Images
Epoch Times22. Juni 2023

US-Präsident Joe Biden hat den indischen Premierminister Narendra Modi im Rahmen eines Staatsbesuchs zunächst zu einem informellen Abendessen im Weißen Haus empfangen.

Zusammen mit First Lady Jill Biden will Joe Biden mit Modi auch eine Führung durch den US-Regierungssitz machen. Heute sollen die offiziellen Gespräche der beiden Regierungschefs in der Regierungszentrale in Washington folgen, ebenso wie ein festliches Staatsbankett. Modi ist für mehrere Tage als Staatsgast in den USA und soll auch vor beiden Kammern des US-Kongresses sprechen.

Staatsbesuche werden anders als reguläre Arbeitsbesuche von besonderem protokollarischen Pomp begleitet, wie etwa einem Staatsbankett. Modi ist in Bidens Amtszeit erst der dritte ausländische Gast, dem diese Ehre zuteil wird. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron war im vergangenen Dezember zu einem Staatsbesuch in die USA gereist. Ende April folgte Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol.

Themen des Besuches sind etwa die Zusammenarbeit für die Sicherheit des indopazifischen Raumes sowie Kooperationen in den Bereichen Verteidigung, Technologie, Energie und Raumfahrt. Die Außenpolitik von Bidens Regierung hat einen großen Fokus auf Asien und den indopazifischen Raum. Die USA sind bemüht, dem Machtstreben Chinas in der Region etwas entgegenzusetzen. Indien ist mit etwa 1,4 Milliarden Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt und damit auch die größte Demokratie der Welt. (dpa/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion