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Unfall

Montpellier: Flugzeug landet mit der Nase im Wasser

Bei einem Unfall mit bisher ungeklärter Ursache ist ein Frachtflugzeug im französischen Montpellier von der Landebahn abgekommen. Die Besatzung hatte noch einmal Glück im Unglück.

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Der Flieger der West Atlantic Airline ist bei der nächtlichen Landung über die Landebahn hinausgeschossen.

Foto: -/BEA via AFP/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Ein Frachtflugzeug ist bei der Landung im südfranzösischen Montpellier von der Piste abgekommen. Anschließend ist es mit der Nase in den Küstensee Étang de l’Or gerutscht.
Die drei Besatzungsmitglieder der Boeing 737 blieben bei dem Unfall in der Nacht zum Samstag unverletzt. „Sie konnten dank des schnellen Eingreifens der Rettungskräfte geborgen und in Sicherheit gebracht werden“, schreibt der Flughafen in einer Mitteilung.

Flughafen gesperrt

Der Flughafen wurde zunächst gesperrt, sodass Starts und Landungen ausgesetzt sind. „Aus Sicherheitsgründen wurde der Flughafen Montpellier auf unbestimmte Zeit für Frachtflüge und kommerzielle Flüge geschlossen, bis ein Spezialunternehmen das Flugzeug geborgen hat“, heißt es in der Mitteilung. Wer ab Montpellier fliege, solle sich vorher auf der Internetseite informieren.
60 Rettungskräfte waren im Einsatz. Die französische Behörde für Flugunfalluntersuchungen (BEA) prüft den Hergang des Unfalls der Maschine der Gesellschaft West Atlantic. Es war für die Post im Einsatz. Die verunfallte Boeing 737 von West Atlantic wird von der spanischen Swiftair betrieben. Sie war hauptsächlich auf französischen Inlandsstrecken unterwegs. (mf)
(Mit Material von dpa)

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