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Stabilität des Euro-Atlantik-Raums

NATO lädt Selenskyj zu Gipfel in Vilnius im Juli ein

Die NATO hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu ihrem Gipfeltreffen in Litauens Hauptstadt Vilnius im Juli eingeladen.

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Vizekanzler Robert Habeck neben dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in dem Schulkeller in Jahidne, in dem Geiseln gehalten wurden.

Foto: Christoph Soeder/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte am Dienstag in Brüssel, eine „starke, unabhängige Ukraine“ sei für die Stabilität des Euro-Atlantik-Raums von entscheidender Bedeutung. Daher „freuen wir uns darauf, Präsident Selenskyj bei unserem Vilnius-Gipfel im Juli zu treffen“, sagte Stoltenberg nach einem Treffen der NATO-Außenminister, an dem auch der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba teilgenommen hatte.
Genau 74 Jahre nach der Gründung des Nordatlantikpakts hatte die NATO am Dienstag Finnland als ihr 31. Mitglied aufgenommen. Nach der russischen Invasion der Ukraine vor über einem Jahr hatten Finnland und Schweden nach jahrzehntelanger Bündnisfreiheit gemeinsam die NATO-Mitgliedschaft beantragt.
Der Aufnahme eines neuen Landes müssen alle bisherigen Mitgliedstaaten zustimmen, was bei Finnland inzwischen der Fall ist. Schweden steht jedoch noch vor einigen Hürden, da sowohl die Türkei als auch Ungarn den Beitritt noch nicht ratifiziert haben.
Selenskyj gratulierte Finnland am Dienstag zum NATO-Beitritt und nannte das Militärbündnis angesichts der russischen „Aggression“ die „einzige wirksame Sicherheitsgarantie in der Region“. (afp)

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