Baerbock und Habeck wollen Kanzlerkandidatur unter sich klären

Die Grünen Parteivorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck wollen die Kanzlerfrage unter sich ausmachen. Die Partei soll das nicht entscheiden.
Titelbild
Die Parteivorsitzenden der Grünen Annalena Baerbock und Robert Habeck.Foto: Alexander Koerner/Getty Images
Epoch Times18. November 2019

Die Entscheidung darüber, wer bei der nächsten Bundestagswahl Kanzlerkandidatin oder Kanzlerkandidat der Grünen wird, werden die Parteivorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck unter sich ausmachen.

Das berichtet das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Montagausgaben) unter Berufung auf führende Parteikreise. Gespräche darüber hätten bereits begonnen, heißt es.

Zwar werde die Partei eine derartige Absprache irgendwie bestätigen müssen – entweder auf einem Parteitag oder in Form einer Mitgliederbefragung.

Doch man könne ihr nicht zumuten, zwischen zwei populären Vorsitzenden tatsächlich selbst eine Wahl zu treffen. Die Entscheidung müssten die beiden zur Entlastung der Mitglieder schon selbst herbeiführen, hieß es.

Habeck gilt als Favorit

Baerbock war beim Bielefelder Parteitag mit 97,1 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt worden, Habeck bekam 90,4 Prozent. Bis zu der Entscheidung am Samstag galt Habeck als Favorit auf die Kandidatur. Nach dem Votum der Delegierten gilt sie wieder als offener, so das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ weiter.

Einen grünen Kanzlerkandidaten gab es in der knapp 40-jährigen Geschichte der Partei noch nie. Es herrscht aber Konsens darüber, dass die Grünen einen Kanzlerkandidaten aufstellen müssen, wenn sie mit deutlich über 20 Prozent in den Umfragen so stark sind wie jetzt. (dts)

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