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Bartsch fordert Entlassung von Ostbeauftragten wegen Glückwunsch-Tweet an Kemmerich

Ein Tweet wird dem Ostbeauftragten der Bundesregierung Christian Hirte von den Linken angelastet. Darin beglückwünscht der gebürtige Thüringer den FDP-Politiker Kemmerich zur Wahl. Linken-Chef Bartsch hält das für untragbar.

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Linke-Fraktionschef Dietmar Bartsch.

Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images

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Der Vorsitzende der Linken-Bundestagsfraktion, Dietmar Bartsch, hat die Abberufung des Ostbeauftragten der Bundesregierung, Christian Hirte (CDU), gefordert.
„Christian Hirte muss sofort entlassen werden“, sagte Bartsch den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“. Der Ostbeauftragte der Bundesregierung sei eine „Beleidigung für die Ostdeutschen“.
„Ein Staatssekretär, der eine Zusammenarbeit mit der AfD begrüßt, ist untragbar“, so der Linken-Politiker weiter. Für die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer und CSU-Chef Markus Söder sei dies „ein Lackmustest“.
Wenn Hirte weiter im Regierungsamt „für Bündnisse mit Faschisten werben“ dürfe, beschädige er die „Autorität und Glaubwürdigkeit der Vorsitzenden von CDU und CSU“, sagte Bartsch den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“.
Hirte hatte nach der Wahl des neuen thüringischen Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich (FDP) bei Twitter geschrieben: „Herzlichen Glückwunsch, Thomas Kemmerich! Deine Wahl als Kandidat der Mitte zeigt noch einmal, dass die Thüringer Rot-Rot-Grün abgewählt haben. Viel Erfolg für diese schwierige Aufgabe zum Wohle des Freistaats Thüringen!“ Hirte stammt aus Thüringen.
(dts/nh)

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