Bundesrat macht Weg für spätabendliches Public Viewing bei Fußball-WM frei

Fußballfans können sich die Spiele der im Juni beginnenden Weltmeisterschaft in der Öffentlichkeit auch spätabends anschauen: Der Bundesrat billigte eine Verordnung, die das Public Viewing auch nach 22.00 Uhr zulässt.
Epoch Times27. April 2018

Fußballfans können sich die Spiele der im Juni beginnenden Weltmeisterschaft in der Öffentlichkeit auch spätabends schauen: Der Bundesrat billigte am Freitag eine Verordnung, die das Public Viewing während der WM auch nach 22.00 Uhr zulässt.

Ohne die Verordnung wäre es vielerorts aus Gründen des Lärmschutzes nicht möglich, die Spiele an öffentlichen Großbildleinwänden zu verfolgen.

Die diesjährige WM findet von Mitte Juni bis Mitte Juli in Russland statt. Die Weltmeisterschaft sei eine „internationale Sportveranstaltung von herausragender Bedeutung“, hieß es zur Begründung. Entsprechende Ausnahmeregelungen hatte es bereits bei den Fußballweltmeisterschaften 2006, 2010 und 2014 sowie der Europameisterschaft 2008 und 2016 gegeben.

Der Parlamentarische Staatsseketär im Bundesumweltministerium, Florian Pronold (SPD), verwies darauf, dass die zeitlich begrenzte Ausnahmeregelung über große Akzeptanz in der Bevölkerung verfüge. „Das hat in der Vergangenheit gut funktioniert“, sagte er vor der Länderkammer.

(afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion