GEW-Vorstandsmitglied wirft AfD Nazi-Methoden vor – AfD: „Ein infamer, unsäglicher Vergleich“

Dass gerade diese Gewerkschaft nun verzweifelt um sich schlage und sogar einen unsäglichen Vergleich mit dem Dritten Reich ziehe, offenbare, wie sehr diese Vereinigung um ihre Meinungsführerschaft bangt, meint der schulpolitische Sprecher und Vorsitzende der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dr. Alexander Wolf.
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Frau mit TabletFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times1. Juni 2018

Im Streit über die Pläne der Hamburger AfD für eine Lehrer-Meldeplattform wirft die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) der Partei Nazi-Methoden vor. „Das Vorgehen der AfD ist höchst totalitär“, sagte Ilka Hoffmann, Mitglied im geschäftsführenden GEW-Bundesvorstand, dem „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Freitagausgaben). „Solche Vorgehensweisen gab es auch im Stalinismus und im Nationalsozialismus. In Letzterem sind Mitglieder der Hitlerjugend in Vorlesungen gegangen und haben bei Kritik an der NSDAP die Dozenten verraten. Und in solchen Traditionen kann man die Pläne der AfD sehen“, kritisierte Hoffmann.

Die Hamburger AfD-Fraktion hatte zu Wochenbeginn eine Online-Plattform angekündigt, auf der Fälle von „Hetze, Stimmungsmache und Falschbehauptungen“ von Lehrern gegenüber der AfD gemeldet werden können.

Der schulpolitische Sprecher und Vorsitzende der AfD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dr. Alexander Wolf sagt dazu: „Die Kritik der GEW ist geradezu infam. Ihre Mitglieder und Funktionäre gehen immer wieder totalitär gegen AfD-Mitglieder und Andersdenkende vor: mit Beleidigungen und Blockaden auf Demonstrationen, mit Denunzieren und öffentlichem „An den Pranger stellen“ von Wirten, weil sie AfD-Veranstaltungen durchführen, oder mit dem Verbreiten von Anti-AfD-Broschüren in Schulen und an Universitäten.“

Auch bei vielen Lehrern gelte die GEW aufgrund ihrer einseitigen politischen Einflussnahmen und Ausgrenzungskampagnen als kaum noch diskursfähig, fährt er fort. Dass gerade diese Gewerkschaft nun verzweifelt um sich schlage und sogar einen unsäglichen Vergleich mit dem Dritten Reich ziehe, offenbare, wie sehr diese Vereinigung um ihre Meinungsführerschaft bangt. „Und das Ganze bloß, weil eine AfD-Fraktion auf Einhaltung politischer Neutralität besteht,“ so Wolf.

(dts/mcd)



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