„Das System steht momentan nicht vor dem Zusammenbruch“

Titelbild
Franziska Giffey soll den Chefsessel im Roten Rathaus übernehmen.Foto: Carsten Koall/dpa/dpa
Epoch Times9. Januar 2022

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) glaubt weiterhin, dass die Corona-Lage beherrschbar ist. „Das System steht momentan nicht vor dem Zusammenbruch“, sagte sie dem Tagesspiegel (Sonntagsausgabe). „Kritisch wird es, wenn es zu mehr als 20 bis 30 Prozent Ausfall kommt“, sagte sie.

„An dem Punkt sind wir nicht, aber es ist wichtig, sich für diese Situation aufzustellen.“ In Berlin ist die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonnabend sprunghaft auf 647,9 gestiegen. Giffey will einen weiteren Lockdown dennoch verhindern. „Wir müssen alles dafür tun, dass es nicht so weit kommt“, sagte sie. „Schulschließungen sind etwas, das ich bis zum letzten verhindern werde.“

Auch die Restaurants geöffnet zu lassen, hält die Regierende Bürgermeisterin weiterhin für richtig. „Mit den 2G-Plus-Regelungen, die jetzt bundesweit für die Gastronomie beschlossen worden sind, können wir das verantworten“, sagte Giffey.

Die Runde der Ministerpräsidenten-Runde mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte am Freitag beschlossen, Besuche von Restaurants und anderen Kultur- Und Freizeiteinrichtungen nur noch mit einem Test oder einer Auffrischungsimpfung zu erlauben. „Ich finde das einen guten Weg“, sagte Giffey. „Ich denke, die Beschlüsse sind maßvoll und vorausschauend. Sie werden der Lage, die wir jetzt haben, gerecht.“ (dts/oz)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion