Großrazzia gegen Zigarettenschmuggler in Berlin und Brandenburg
200 Beamte waren an einer Großrazzia in Berlin und Brandenburg beteiligt, bei der es um illegale Zigarettenhandel ging. Der Hauptschuldige wurde festgenommen.

Wrnung auf alten Zigarettenpackungen.
Foto: iStock
Zollfahnder und Polizei sind in Berlin und Brandenburg mit einer groß angelegten Razzia gegen Zigarettenschmuggler vorgegangen. Im Zuge der Durchsuchung von zwölf Objekten sei der 31 Jahre alte Hauptbeschuldigte festgenommen worden, teilten die Ermittler am Dienstag mit.
Neben umfangreichen Beweismitteln wie Handys seien etwa eine halbe Million unversteuerter Zigaretten, 200 Kilo unversteuerter Wasserpfeifentabak, 110.000 Euro in bar und zwei Fahrzeuge sichergestellt worden.
Der Steuerschaden wird aktuell auf über 300.000 Euro geschätzt, nach Auswertung der Beweismittel könnte er sich den Angaben zufolge noch erheblich erhöhen. Der illegale Zigarettenhandel soll aus einem Ladenlokal in Berlin-Kreuzberg betrieben worden sein.
Insgesamt geht die Polizei von drei Haupttätern und sieben weiteren Tatverdächtigen aus. An der Razzia waren mehr als 200 Beamte beteiligt.
(afp)
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