Ein Migrationshintergrund erschwert oftmals die Wohnungssuche

Laut einer Umfrage wird jeder dritte Wohnungssuchende mit Migrationshintergrund bei der Wohnungssuche benachteiligt. Oft reicht schon ein fremd klingender Name aus, dass man nicht zur Besichtigung geladen wird.
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Schlüsselübergabe.Foto: istock
Epoch Times29. Januar 2020

Jeder dritte Wohnungssuchende in Deutschland mit Migrationshintergrund sieht sich laut einer Umfrage mit Diskriminierung konfrontiert.

In der repräsentativen Umfrage der Antidiskriminierungsstelle des Bundes sagten 35 Prozent der Befragten mit Migrationshintergrund, sie hätten bei der Suche nach einer Wohnung rassistische Diskriminierung erlebt, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe in ihren Mittwochsausgaben berichten.

„Oft reicht schon ein fremd klingender Name aus, um gar nicht erst zur Wohnungsbesichtigung eingeladen zu werden“, sagte der kommissarische Leiter der Antidiskriminierungsstelle, Bernhard Franke, diesen Blättern.

Auch offen rassistische Wohnungsanzeigen gehörten leider noch immer zum Alltag. Franke forderte gesetzliche Änderungen. Sinnvoll sei etwa ein Verbot diskriminierender Wohnungsanzeigen im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz – genauso wie dies bereits bei Stellenanzeigen der Fall sei.

Für die Erhebung wurden mehr als tausend deutschsprachige Menschen im Alter von über 16 Jahren zu ihren Erfahrungen auf dem Wohnungsmarkt befragt. Die Antidiskriminierungsstelle will die Umfrage am Mittwoch offiziell vorstellen.

Für die Umfrage wurden laut Bericht mehr als 1000 deutschsprachige Personen über 16 Jahren zu ihren Erfahrungen auf dem Wohnungsmarkt befragt. Jeder Dritte mit Migrationshintergrund (35 Prozent) berichtete demnach von rassistischer Diskriminierung.

Das Ergebnis: Fast jeder Dritte (29 Prozent) hätte sehr große oder große Bedenken, wenn in die Nachbarwohnung oder das Nachbarhaus eine Person einziehen würde, die nach Deutschland eingewandert ist. Die Vorstellung, einer eingewanderten Person eine eigene Wohnung zu vermieten, sorgt demnach bei 41 Prozent der Befragten für Bedenken. (Afp/nh)



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