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INSA-Umfrage

Union baut Abstand zu Grünen auf zehn Prozent aus - Baerbock verliert vier Prozentpunkte

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Baerbock wurde 2019 mit dem Rekordergebnis von 97,1 Prozent zur Vorsitzenden der Grünen gewählt.

Foto: Kay Nietfeld/dpa/dpa

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Die Union hat in der Wählergunst inzwischen einen deutlichen Vorsprung von zehn Prozentpunkten vor den zweitplatzierten Grünen. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommen CSU und CSU in dieser Woche auf 28 Prozent, die Grünen hingegen verlieren einen Punkt und kommen nun weiter auf 18 Prozent. Sie liegen damit nur noch einen Punkt vor den Sozialdemokraten, die mit 17 Prozent ihren Wert aus der Vorwoche halten können.
Auch FDP (zwölf Prozent) und Linkspartei (sieben Prozent) bleiben bei den Werten der Vorwoche, die AfD verliert einen Punkt und kommt nun auf zehn Prozent. Die sonstigen Parteien würden acht Prozent der Stimmen auf sich vereinen (plus zwei).
In der Kanzler-Direktwahlfrage hat Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock vier Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche verloren und liegt jetzt mit 14 Prozent klar auf dem letzten Platz. Olaf Scholz (SPD) gewinnt einen Punkt hinzu, Armin Laschet (CDU) verliert einen, beide kommen auf jeweils 18 Prozent. Für die Erhebung befragte das Meinungsforschungsinstitut INSA vom 28. Juni bis zum 2. Juli 2021 insgesamt 1.352 Menschen.
Frage: „Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?“ Am 2. Juli wurden zusätzlich 1.002 Menschen befragt. Frage: „Angenommen, Sie könnten den Bundeskanzler bzw. die Bundeskanzlerin direkt wählen und hätten die Wahl zwischen Armin Laschet von der CDU, Annalena Baerbock von den Grünen und Olaf Scholz von der SPD: Für wen würden Sie sich entscheiden?“ (dts)

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