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Palästinensische Beschäftigte

Sicherheitsbedenken: Jede zweite Ortskraft aus Gaza kann nicht nach Deutschland

Der Verfassungsschutz prüfte rund 200 lokale palästinensische Beschäftigte deutscher Organisationen. Es zeigte sich vielfach eine extremistisch-antisemitische Gesinnung.

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Ein palästinensischer Mann sitzt in einem Sessel vor einem zerstörten Gebäude in Gaza-Stadt.

Foto: Mohammed Hajjar/AP/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Zahlreiche palästinensische Mitarbeiter deutscher Organisationen im Gazastreifen können wegen Sicherheitsbedenken nicht nach Deutschland gebracht werden. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Focus. Bei Gesprächen mit dem Verfassungsschutz in Ägypten, wohin rund 200 der Lokalbeschäftigten gebracht wurden, fiel demnach rund die Hälfte der Ausgereisten durch.
In vergleichbaren Fällen liegt die Quote rund zehnmal niedriger. Bei den Gaza-Mitarbeitern habe sich vielfach eine extremistisch-antisemitische Gesinnung gezeigt.
Das Auswärtige Amt bestätigte auf Nachfrage, dass „eine sehr niedrige Anzahl von Lokalbeschäftigten inklusive ihrer Familienangehörigen aus Gaza ausreisen“ konnte. Doch von Ägypten geht es für viele wegen der Sicherheitsinterviews nicht weiter.
So bestätigt das Innenministerium, dem der Verfassungsschutz nachgeordnet ist: „Die Quote derjenigen Personen, die nach umfassender Prüfung keine Aufnahme in Deutschland erwarten können, ist hier im Vergleich zu andern Verfahren, in denen Personen aufgenommen werden, deutlich erhöht.“ (dts/red)

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