Frankreichs „Gelbwesten“ wieder auf der Straße + Livestream

Tausende "Gelbwesten" sind in Frankreich wieder auf die Straße gegangen. Einige "Gelbwesten" fordern einen Rücktritt Macrons.
Epoch Times26. Januar 2019

Tausende „Gelbwesten“ sind in Frankreich wieder auf die Straße gegangen. Proteste gab es in Paris und anderen Städten im Land, wie der Nachrichtensender Franceinfo am Samstag berichtete.

Die Proteste richten sich seit Mitte November gegen die Reformpolitik der Regierung von Staatspräsident Emmanuel Macron. Ein weiteres Thema ist die als zu niedrig empfundene Kaufkraft. Einige „Gelbwesten“ fordern auch einen Rücktritt des 41-jährigen Staatschefs.

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.

Am vergangenen Samstag hatten nach Regierungsangaben 84.000 Demonstranten an den Kundgebungen teilgenommen. Dabei war es auch zu Zusammenstößen mit Sicherheitskräften gekommen.

Zur Entschärfung des Konflikts hatte Macron im Dezember mit milliardenschweren Sozialmaßnahmen reagiert. Außerdem rief er eine „Bürgerdebatte“ ins Leben, bei der Bürger bis Mitte März in ihren Gemeinden Vorschläge machen können. Macron hatte in der zurückliegenden Woche selbst an einem solchen Gespräch in Süden des Landes teilgenommen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion