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Moskau zu Assange-Festnahme: Großbritannien „erwürgt die Freiheit“

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Der Kreml in Moskau.

Foto: iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Moskau hat die Festnahme von Wikileaks-Gründer Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London mit scharfen Worten kritisiert. „Die Hand der ‚Demokratie‘ erwürgt die Freiheit“, schrieb die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Donnerstag im Onlinedienst Facebook.
Assange war kurz zuvor von der britischen Polizei festgenommen worden, nachdem ihm Ecuador das diplomatische Asyl entzogen hatte.

Wikileaks: Entzug des diplomatischen Asyls für Assange „illegal“

Die Enthüllungsplattform Wikileaks hat den Entzug des diplomatischen Asyls für ihren Gründer Julian Assange als „illegal“ und Verletzung internationalen Rechts gebrandmarkt. In einer am Donnerstag unmittelbar nach der Verhaftung des 47-Jährigen bei Twitter veröffentlichten Erklärung hieß es, der ecuadorianische Botschafter habe die britische Polizei „eingeladen“, Assange zu verhaften. Der Wikileaks-Gründer hatte sich 2012 in die Botschaft Ecuadors in London geflüchtet, um einer Auslieferung wegen Vergewaltigungsvorwürfen an Schweden und einem von ihm befürchteten Prozess in den USA zu entgehen. (afp)

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