Spieler-Gewerkschaft will Transfersystem revolutionieren

Ein Wechsel-«Theater» wie bei Kevin De Bruyne könnte bald ein Ende haben.
Foto: Peter Powell/dpa
Brüssel (dpa) – Die Spielergewerkschaft FIFPro will mit Hilfe der EU-Kommission das Transfersystem im Fußball radikal reformieren.
Noch am Freitag wolle die Interessengemeinschaft der Fußball-Profis in Brüssel eine entsprechende Beschwerde einreichen, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und der „Guardian“ berichteten. Nach Ansicht der FIFPro, die nach eigenen Angaben 65 000 Profis vertritt, verstoßen die Transferregeln gegen das europäische Wettbewerbsrecht. Clubs und Verbände würden ihre marktbeherrschende Stellung missbrauchen. Die FIFPro fordert die Abschaffung von Ablösezahlungen und will Spielern einen Vereinswechsel erheblich erleichtern.
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