USA erlassen weitere Handelsbeschränkungen für China
Mit weiteren 37 Unternehmen steigt die Zahl der durch die USA sanktionierten Unternehmen auf 150 an. Betroffen sind vor allem Firmen in den Branchen Textil, Bergbau und Solar.

Wochenrückblick: Blackout bei der Bundeswehr, Kolumbianer gegen Russland und eine Million Drohnen (Teil 2)
Österreich will weg von russischem Erdgas. Paris präsentierte die Olympiamedaillen – die mit Eiffelturm-Eisen bestückt sind. Und wer Müll aus dem Autofenster wirft, für den kann es in drei Bundesländern richtig teuer werden. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche in Kurznachrichten (Teil 2).

Mit weißem Blatt Zeichen setzen: Chinesen sagen NEIN zum kommunistischen Regime
Ein leeres weißes Blatt Papier ist zum neuesten Symbol des Widerstands im kommunistischen China geworden.

Nach kritischem Artikel in Italien: Peking kehrt zu „Wolfskrieger“-Diplomatie zurück
In Italien hat das auflagenstarke Magazin „Panorama“ einen kritischen Artikel über die erzwungene Organentnahme publiziert, die Chinas Regime an politischen Gefangenen praktiziert. Die chinesische Botschaft nahm dies zum Anlass für einen Rundumschlag gegen kritische Berichterstattung.

Habeck: Bundesregierung entzieht deutscher Firma in China Investitionsgarantie
Angesichts der Menschenrechtsverletzungen an der Minderheit der Uiguren in China sollen Menschenrechte nach dem Willen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) künftig ein stärkeres Gewicht in der Handelspolitik erhalten.

China-Besuch: UN-Menschenrechtskommissarin in "Minenfeld"?
Die Vorwürfe sind massiv: Verfolgung von Uiguren, Falun-Dafa-Praktizierenden, Tibetern oder Bürgerrechtlern - Menschenrechtsverstöße und Zwangsarbeit. Was wird die UN-Menschenrechtskommissarin in China herausfinden können?

„Menschen müssen Produkte ablehnen, die China mit Sklavenarbeit herstellt“
Die Vorsitzende der US-Kommission für internationale Religionsfreiheit Nadine Maenza fordert stärkeren Boykott chinesischer Produkte aus Sklavenarbeit. Ein amerikanisches Gesetz zeige bereits erste Wirkungen. Ihr Appell richtet sich an Unternehmen und an die US-Bürger.

Pekings "Propaganda-Schachzug"? Uigurin entzündet olympisches Feuer
Jahrelang hat Dinigeer Yilamujiang für ihren Traum trainiert, eines Tages bei den Olympischen Spielen mit dabei zu sein.

EU verlängert Sanktionen gegen China um ein Jahr
EU-Sanktionen wegen Menschenrechtsverletzungen in China sorgen seit Monaten für Empörung in Peking. Nun gibt es einen neuen Brüsseler Beschluss zum Thema.

KP Chinas erkennt Machtübernahme der Taliban an und hofft auf Kooperation
Die Lücke, die die Vereinigten Staaten in Afghanistan hinterlässt, wird von China gefüllt, sind sich Experten sicher. Doch wie sind die Beziehungen zwischen Peking und den Taliban und welche Interessen verfolgt die Kommunistische Partei Chinas in der Region?

Afghanistan und die internationale Gemeinschaft: Sollte das Land geteilt werden?
Eine Teilung von Afghanistan in einen persisch sprechenden Norden und die paschtunischen Gebiete der Taliban wäre ein Gewinn für die Welt. Diesen Vorschlag unterbreitet Dr. Anders Corr, globaler Analytiker und Sicherheitsexperte. Welche Rolle spielt die chinesische Regierung in Afghanistan?

BDI bei Wirtschaftsbeziehungen mit totalitären Regimen für "verantwortungsvolle Koexistenz"
Wie sollen sich Unternehmen in Ländern verhalten in denen Menschenrechte verletzt werden? Der Industrieverband legt nun eigene Leitlinien vor.

BDI-Chef: Deutsche Firmen müssen in China auf Einhaltung der Menschenrechte drängen
"Was China mit den Uiguren macht, ist völlig inakzeptabel", sagt BDI Präsident Siegfried Russwurm im Bezug auf die Aktivitäten deutscher Unternehmen in der Provinz Xinjiang.

Peking verärgert über Boykott-Überlegungen der USA zu Olympischen Winterspielen
In den USA gibt es Überlegungen die Olympischen Winterspiele 2022 in China aufgrund Pekings jahrelangen Unterdrückung von ethnischen Minderheiten und Glaubensgemeinschaften zu boykottieren. Peking zeigt sich verärgert darüber.

China kauft mehr Staatsschulden in Frankreich | VW will US-Sektion als „VOLTSWAGEN“ umbenennen
Beim folgenden Beitrag handelt es sich um den Originaltext zum Video: „VW will US-Sektion als „VOLTSWAGEN“ umbenennen | China kauft mehr Staatsschulden in Frankreich“ vom Youtube-Kanal NTD-Deutsch.

Peking sanktioniert britische Abgeordnete wegen Kritik an Uiguren-Unterdrückung
China hat nun auch britische Abgeordnete und Organisationen mit Sanktionen belegt.

EU verhängt Sanktionen gegen China - Peking kontert: Fünf EU-Parlamentarier und weitere auf schwarzer Liste
Die EU-Außenminister beschlossen am Montag Strafmaßnahmen wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren. China reagierte indes zügig mit den ersten Gegenmaßnahmen.

Menschenrechtsbeauftragte Kofler über Lage der Uiguren in China zutiefst beunruhigt
Nach der Entscheidung des niederländischen Parlaments, die Unterdrückung der Uiguren in China als Genozid einzustufen, hat auch die Bundesregierung scharfe Kritik an der chinesischen Regierung geübt.

Die modernen „Geiselprinzen“ Chinas - Auch deutschen Konzernen und Reisenden kann das passieren
In der (chinesischen) Geschichte war es üblich, dass ein Siegerland einen Prinzen des Verliererlandes als Geisel nimmt, um den Druck auf das Verliererland aufrechtzuerhalten. Heutzutage treten Ausländer und große Konzerne an die Stelle der „Geiselprinzen“ – unwissend. Die KP Chinas scheint fest davon überzeugt zu sein, dass sie inzwischen genug Druckpotenzial hat, um ein anderes Land anhand seiner Wirtschaftsinteressen unter Druck setzen zu können.

Chinesische Disziplinierung: Tibeter werden von Peking zur Fabrikarbeit gezwungen, die eigenen Felder vernachlässigt
Tibeter - die Bauern und Hirten der Region – werden durch Peking gezwungen, ihre Landwirtschaft zu vernachlässigen und in Fabriken zu arbeiten. Die KP Chinas will damit "faule Leute wirksam eliminieren" und "Arbeitsdisziplin, chinesische Sprache und Arbeitsethik" vermitteln. Ganz nebenbei wird die tibetische Kultur zerstört.

H&M beendet Beziehung zu chinesischer Firma wegen Verdacht auf Zwangsarbeit
Der schwedische Modekonzern H&M beendet wegen Vorwürfen der Zwangsarbeit seine Beziehungen zu einem chinesischen Lieferanten.

USA verhängen Sanktionen gegen chinesische Parteiführer wegen Uiguren
Im Streit um das Vorgehen Pekings gegen die muslimische Minderheit der Uiguren haben die USA Strafmaßnahmen gegen ranghohe Vertreter der kommunistischen Partei Chinas verhängt.

"Die Kronzeugin" und Whistleblowerin enthüllt: China soll Deutschland auf geheimen Listen als gefährlichen Staatsfeind führen
China soll Deutschland auf geheimen Listen als Staatsfeind führen, berichtet die Whistleblowerin Sayragul Sauytbay in einem exklusiven Interview mit dem „Stern“. Die Uigurin wurde nach ihrer Flucht aus China in eines der geheimen Umerziehungslager verschleppt.

Chinas KP will Bibel und Koran "sozialistisch" umschreiben
Was progressive Theologen im Westen seit Jahrzehnten durch Lehre und Dialog anstreben, will die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) nun per staatlicher Anordnung erzwingen: nämlich eine Neufassung alter religiöser Bücher im Sinne „zeitgemäßer“ Vorstellungen.

USA setzt 28 chinesische Firmen wegen Verfolgung der Uiguren auf schwarze Liste
Wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren haben die USA 28 chinesische Organisationen und Unternehmen auf eine schwarze Liste gesetzt. Die chinesische Führung kritisiert diese Entscheidung.

Britische Abgeordnete nennen Huawei-Vizepräsidenten „Moralisches Vakuum“
Die Befragung des Chefs der Cybersicherheit von Huawei durch britische Parlamentarier zeigte ein merkwürdiges Ethikverständnis von Firma und Vizepräsident.

One Belt One Road - Afrika, Lateinamerika, Asien, Europa, Australien
„Wir wollen, dass die Chinesen gehen und die alten Kolonialherren zurückkehren. Sie haben auch unsere natürlichen Ressourcen genutzt, aber zumindest haben sie sich gut um uns gekümmert. Sie bauten Schulen, lehrten uns ihre Sprache und brachten uns die britische Zivilisation. Zumindest hat der westliche Kapitalismus ein menschliches Gesicht; die Chinesen sind nur darauf aus, uns auszubeuten," so Michael Sata, der ehemalige Präsident Sambias.

„Man muss die Nestbeschmutzer fördern“
Der Sinologe Professor Dr. Jörg Rudolph, Jahrgang 1951, ist Dozent und Geschäftsführer des Ostasieninstituts der Fachhochschule für Wirtschaft in Ludwigshafen. Er ist Herausgeber des China-Dienstes Sju Tsai - Die Welt der Chinesen (www.xiucai.oai.de) und war von 1997 bis 2002 Delegierter der Deutschen Wirtschaft in Peking und Gründungspräsident der Deutschen Handelskammer in China. Wir sprachen mit ihm über die chinesische Zensurbehörde im Allgemeinen sowie ihre Rolle im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse im Besonderen und darüber, dass er chinesische „Nestbeschmutzer“ für durchaus förderungswürdig hält.

Rebiya Kadeer: „Jetzt zerstören sie unsere Kultur“
Chinas „Staatsfeindin Nr. 1“ zur Lage der muslimischen Uiguren in China

