EZB
Wird die EZB den Strafzins verschärfen?
Europas Währungshüter stehen angesichts eingetrübter Konjunkturaussichten und schwacher Inflation bereit, ihren Anti-Krisenkurs zu verschärfen.

Norbert Häring: Der Internationale Währungsfonds (IWF) will dem Bargeld - trickreich - an den Kragen
Die vorgeschlagenen Änderungen sind durchaus dramatisch zu nennen. So etwas an Öffentlichkeit und Parlamenten vorbei inszenieren zu wollen, zeugt von einer zutiefst undemokratischen Grundhaltung des IWF und der Anti-Bargeld-Kreuzzügler. Der neuerliche Vorstoß gegen das Bargeld fügt sich in die Strategie zur trickreichen Bargeldbeseitigung ein.

Ein tödliches Geschäftsmodell der EZB: Niedrigzinsen schaden kleinen und mittleren Banken
„Wenn die EZB ihre Geldpolitik jetzt weiter lockern will, dann rettet sie zwar erstmal die vielen Zombiebanken in Südeuropa, sie schadet aber massiv den Sparkassen und Volksbanken in Deutschland“, sagte der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler. Mit einem Börsenkommentar von Axel Retz.

„Vorsicht Sturmwarnung!“: Fed und EZB kündigen Negativzins an - Steingart warnt vor „Rebellion der Sparer“
Für deutsche Sparer sieht die Zukunft düster aus – denn selbst für kleine Einlagen sollen sie künftig dank der EZB-Negativzinsen draufzahlen. "Politiker, seid wachsam", schreibt dazu der Publizist Gabor Steingart in einem Gastbeitrag.

"Völlig perverse Situation": Dirk Müller spricht von massiv manipulierten Finanzmärkten
Im Gespräch mit Gabor Steingart wirft „Mr. DAX“ Dirk Müller Großinvestoren wie Black Rock vor, durch massenhafte Aktienaufkäufe die Börsenkurse hoch zu halten. Tatsächlich vollziehe sich ein bislang noch nie gekanntes Auseinanderdriften von Aktienmärkten und Realwirtschaft.

Das EZB-Monster: Geld für Glasmurmeln
Der Geldumlauf, auf den die EZB laut Selbstauskunft ein Auge haben soll, wird im Moment immer weiter erhöht. Da das jedoch – und so ist es im Moment – kaum Einfluss auf die allgemeine Inflation hat, stimmt offensichtlich mit dem Preis des Geldes, dem Zins, den festzulegen Aufgabe der EZB ist, etwas ganz und gar nicht mehr. Der müsste nämlich steigen, was er aber nicht tut. Eine Analyse von Roger Letsch.

Friedrich&Weik: Notenbanken am Ende! Gelddrucken gegen die Panik? Draghi von Sinnen? | ET im Fokus
Die Welt ist süchtig nach der Droge billigem Geld. Diese Droge wird es in Kürze in gigantischen Mengen geben. Fakt ist: mit Gelddrucken lässt sich niemals eine Krise nachhaltig lösen! Die Panik geht um unter den Währungshütern.

"Madame Euro" Christine Lagarde: Immer die erste Frau in einem Top-Job
Zur Krönung ihrer Karriere wird die 63-jährige Französin nun erste Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB).

Geldpolitik: Begrenzter Spielraum für künftige EZB-Chefin Lagarde
Mario Draghi hat als EZB-Präsident Maßstäbe gesetzt. Bringt sein Abschied die Wende in der europäischen Geldpolitik? Zweifel sind angebracht.

Von der Leyen und Lagarde als Gewinner in deutsch-französischem Deal - Verlierer ist die EU
In Medien und Politik wird der Ratskompromiss über künftige EU-Spitzenposten vom Dienstagabend als „Postenschacher“ gebrandmarkt. Tatsächlich bleibt den Spitzenkandidaten zum Amt des Kommissionspräsidenten eine Blamage im EU-Parlament erspart. Die EU dürfte aber mehr denn je als reformunfähig und als deutsch-französisches Machtinstrument gelten.

Lagarde Nominierung: IWF-Vize David Lipton übernimmt vorübergehend Leitung der Finanzinstitution
Nach der Nominierung von IWF-Chefin Christine Lagarde als Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) übernimmt ihr Stellvertreter David Lipton vorübergehend die Leitung des Internationalen Währungsfonds.

EU-Gipfel - Die Ergebnisse: Ursula von der Leyen, Christine Lagarde, Charles Michel und Josep Borrell
Zwei Frauen, zwei Männer: Ursula von der Leyen als Nachfolgerin von Kommissionspräsident Juncker, Christine Lagarde als Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Charles Michel soll künftiger EU-Ratspräsident und der spanische Außenminister Josep Borrell EU-Außenbeauftragter werden.

Macron will "zwei Männer und zwei Frauen" auf EU-Spitzenjobs
Emmanuel Macron ist strikt gegen Manfred Weber – er habe nicht genug Regierungserfahrung für einen Spitzenposten bei der EU. Der französische Präsident hält den französischen Brexit-Beauftragten Michel Barnier und die liberale EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager für kompetente Kandidaten.

Drei Indikatoren sagen: Eine neue globale Finanzkrise steht direkt vor der Tür
Nicht nur der traditionelle Sicherheitsanker Gold erlebt zurzeit einen ungeahnten Run auf den Finanzmärkten, immer mehr Anleger fliehen auch in Immobilien und Staatsanleihen – und das trotz Negativzinsen. Für Publizist Gabor Steingart stellt dies ein außerordentlich beunruhigendes Szenario dar.

Draghi: Wir werden aktuelle Inflationsraten nicht hinnehmen und Geldpolitik weiter lockern
Legt die EZB noch einmal nach? Trübe Konjunkturaussichten und schwache Inflation alarmieren die Währungshüter. Die Märkte sollten auf alles vorbereitet sein.

Ein neuer Kurs für die EU - Ein Kommentar von Frank Schäffler
Die Europäische Union ist zu wenig demokratisch, zu wenig rechtsstaatlich und zu wenig subsidiär. So wichtig Personalfragen sind, so wenig können diese die institutionellen Mängel der EU beseitigen. Doch gerade dies wäre jetzt notwendig. Mit Engagement geht Gastautor Frank Schäffler in die Diskussion über eine Reform der EU.

Mit "Satelliten-Hologramm": Neue 100- und 200-Euro-Scheine kommen in Umlauf
Neue 100- und 200-Euro-Scheine im Geldautomaten und an der Ladenkasse: Europas Währungshüter bringen von heute an die überarbeitete Version der beiden Banknoten mit verbesserten Sicherheitsmerkmalen in Umlauf

Mehr Schutz vor Falschgeld: Neue 100- und 200-Euro-Scheine
Ab dem 28. Mai werden drei Milliarden neue 100- und 200-Euro-Scheine ausgegeben. Die Bundesbank rechnet nicht mit Schwierigkeiten bei der Umstellung an Automaten.

WerteUnion will CDU umkrempeln: Altmaier und von der Leyen aufs Altenteil - Maaßen ins Innenressort
In einem Interview mit der „Welt“ erneuert der Vorsitzende der WerteUnion, Alexander Mitsch, seine Forderungen nach einem personellen Wandel in der CDU. Ohne diesen wäre ein inhaltlicher Neubeginn nicht möglich. Unterschwellige Kritik übt er auch an Europa-Spitzenkandidat Manfred Weber.

Keine höhere Finanzmathematik: Depot von Bundesbank-Chef Weidmann folgt einfachen Regeln
Die EZB hat den Notenbankchefs der Eurozonen-Länder verordnet, ihre Vermögensanlagen offenzulegen. Dies soll mehr Transparenz schaffen. Auf diese Weise wurde nun auch bekannt, wie Bundesbank-Chef Jens Weidmann sein Geld investiert. Und seine Strategie ist bemerkenswert schlicht.

Keine Zinsen: Rentenversicherung entgehen 54,5 Millionen Euro
Die Nullzinspolitik führt auch zu Schwierigkeiten bei der Rentenversicherung und der Krankenversicherung. Allein die Rentenversicherung verlor dadurch im vergangenen Jahr netto 54,5 Millionen, die Krankenversicherung 9,2 Milliarden Euro.

Ernst Wolff zum Brexit: Steht ein inszenierter Crash bevor?
Nur noch wenige Tage trennen uns vom 12. April, für den einmal mehr Großbritanniens Austritt aus der Europäischen Union vorgesehen ist.

Ernst Wolff zum Brexit: Steht ein inszenierter Crash bevor?
Nur noch wenige Tage trennen uns vom 12. April, für den einmal mehr Großbritanniens Austritt aus der Europäischen Union vorgesehen ist.

Enteignungsdemonstranten: Der deutsche Michel nach zwei Jahrzehnten grüner Gängelung
Ausgerechnet die grünen Umerzieher, denen wir einen Großteil der Verteuerung des Wohnens zu verdanken haben, spielen sich nun mit radikalen Vorschlägen als Retter auf. Der deutsche Michel bekommt wohl nicht genug vom grünen Rausch des Verbietens, Verstaatlichens und Verteuerns.

Negativzinsen: EZB bietet erneut längerfristige Kredite für Geschäftsbanken an
Europas Währungshüter denken über Maßnahmen gegen mögliche Nebenwirkungen negativer Zinsen nach. Derzeit wird nicht mit weiteren Zinsanhebungen am US-Notenmarkt bis zum Jahresende gerechnet.

Wie reagiert die EZB auf wachsende Konjunkturrisiken?
EZB-Chefvolkswirt Peter Praet warnte jüngst sogar vor einer möglichen Abwärtsspirale. „Das Wirtschaftsklima in der Eurozone verändert sich fundamental und nicht nur vorübergehend“, sagte Praet.

Friedrich & Weik: Helikoptergeld - Der letzte Akt der Insolvenzverschleppung
Nach einem historisch einmaligen, künstlichen Boom ausgelöst durch niedrige Zinsen und billiges Geld, geht der Zyklus dem Ende entgegen und stürmische Zeiten sind zu erwarten.

EZB-Gewinn ist 2018 gestiegen und wird an Notenbanken der Länder verteilt
Die Europäische Zentralbank erhöhte ihren Gewinn 2018 auf 1,6 Milliarden Euro – vor allem durch höhere Zins- und Gebühreneinahnen.

Bankenrettung durch die Hintertür? EZB will weitere mehrjährige Kredite gewähren
Da die bislang gewährten mehrjährigen EZB-Kredite, von denen vor allem italienische und spanische Banken profitierten, demnächst auslaufen, denkt man an eine Neuauflage. Angesichts der lahmenden Konjunktur will man keine Überforderung der Geldinstitute riskieren.

Wirtschaftsabschwung verhindern: EZB-Ratsmitglied Rehn macht Deutschland Vorschläge
Olli Rehn, Ratsmitglied bei der EZB, fordert die deutsche Regierung auf, einen wirtschaftlichen Abschwung zu verhindern. Dazu seien in Deutschland zusätzliche Investitionen in die Digital- und Verkehrsinfrastruktur nötig.
