EZB
EZB-Präsident Draghi wirbt für gemeinsames Eurozonen-Budget
Der scheidende EZB-Chef Mario Draghi hat sich für ein "bedeutsames" gemeinsames Eurozonen-Budget ausgesprochen. Das Ziel müsse seiner Meinung nach sein die "institutionenbasierte steuerliche Leistungsfähigkeit" weiterzuentwickeln, also weiter weg von einer dezentralen nationalen Finanzpolitik.

Sabine Lautenschläger räumt Posten bei EZB-Direktorium zum 31. Oktober
Die ehemalige Vize-Chefin der EZB-Bankenaufsicht, Sabine Lautenschläger, verlässt das Direktorium der Europäischen Zentralbank. Sie habe EZB-Präsident Draghi darüber informiert, dass sie vorzeitig zum 31. Oktober ausscheide, teilte die EZB mit.

EZB zeigt Wirkung: Banken senken Negativzins auf minus 0,5 Prozent
Das Negativzins-Drama geht weiter. Die letzte Zinssenkung der Europäischen Zentralbank auf minus 0,5 Prozent zeigt bereits ihre Wirkung, vor allem auch für private Sparer.

Olaf Scholz im Interview mit der Bild: Deutsche Sparer sind am Zinstief mit schuldig
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) empfiehlt im Interview mit der Bild unter anderem in den Gebäudesektor zu investieren. Der Grund für sinkende Zinsen seien neben der EZB-Niedrigzinspolitik auch gesellschaftliche Trends wie mangelnde Investitionsbereitschaft. Er gibt zu, dass er selbst aber auch nur ein Sparbuch hat.

Friedrich & Weik: Der Euro zerstört Europa, unseren Wohlstand und unsere Banken
Die Devise der Europäischen Zentralbank (EZB) lautet immer noch: Noch niedrigere Zinsen und noch mehr billiges Geld. Diese irrsinnige Politik wird gnadenlos scheitern. Man kann Probleme mit der Druckpresse in die Zukunft verschieben, jedoch keinesfalls lösen.

Die hinterlistige Politik der Zentralbank mit ihrer „Preisstabilität“ und dem "Fiat-Geld"
Es könnte sein, dass „die Leute“ das Bank- und Geldsystem gar nicht verstehen wollen. Vom Papiergeld wusste schon Voltaire: „Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – auf Null.“ Dann ist die Illusion geplatzt.

Banken klagen über EZB-Kurs - Sparer als Hauptverlierer?
Mit Freibeträgen beim Strafzins will die EZB Banken entlasten. Doch das Zinstief bleibt eine der größten Herausforderungen für die Branche. Aufseher zeigen sich alarmiert.

Der Schrecken der deutschen Sparer: Wie Mario Draghi die Bürger um ihr Geld bringt
EZB-Chef Mario Draghi bringt ein neues Krisenpaket auf den Weg. Für den deutschen Sparer rücken die Negativzinsen immer näher. Die EZB Politik hat die Deutschen bereits um Abermilliarden Zinsen gebracht.

Frank Schäffler: Marios letzte Geschütze - Geldwesen im Euroraum dauerhaft ruiniert
Inzwischen ist es wohlfeil, auf die EZB zu schimpfen und ihre Politik zu kritisieren. Der Chef der Deutschen Bank tut es, die Sparkassenverbände tun es, die Wirtschaftsmedien tun es und auch die zahlreichen Wirtschaftsforschungsinstitute tun es.

EZB: Sparer fürchten nach weiterer Senkung des Einlagezinses Nachteile - Scholz wiegelt ab
Die EZB hat den Einlagezins für Geschäftsbanken weiter gesenkt. Auf diese Weise sollen Banken dazu motiviert werden, von der Zentralbank zur Verfügung gestelltes Geld in den Wirtschaftsverkehr zu leiten, statt es bei der Notenbank zu bunkern. Erfolgreich war die Strategie nur bedingt.

Unionspolitiker kritisieren EZB-Geldpolitik: "Billiges Geld verursacht Strohfeuer - und davon bleibt am Ende nur Asche"
"EZB das darf nicht für `Ewige Zins-Bremse` stehen", sagte der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Andreas Jung (CDU), dem "Handelsblatt". Jede Lockerung der Geldpolitik erhöhe das Risiko einer neuen Krise.

Konjunkturabschwung: EZB will weiteres Anti-Krisen-Paket auf den Weg bringen
Europas Währungshüter sehen sich erneut zum Handeln gezwungen.

Kommt der Crash des deutschen Finanzsystems? | ET im Fokus
Den Finanzstrategieberatern Friedrich und Weik zufolge seien der Euro und das Finanzsystem nicht mehr zu retten. Deutschland sei in einer monetären Endphase und das jetzige System unheilbar krank. Marc Friedrich sagt: „Ich bin fassungslos, wie verantwortungslos die Politik, aber auch die Notenbänker sind“.

EZB und der geldpolitische Kurs: Drohen noch höhere Strafzinsen?
Die Europäische Zentralbank legt nochmal nach. So viel scheint sicher. Die Frage ist: Wie umfangreich fällt das Paket aus, dass EZB-Präsident Draghi an diesem Donnerstag präsentiert?

Zentralbanken als Handlanger des Sozialismus verantwortlich für Negativzinsen
Experten rechnen mit höheren Negativzinsen auch für Verbraucher. Diese Entwicklung widerspreche aber ureigenem Handeln. Wenn es so weitergehe, werde es, so wie Marx einst prognostizierte, zum Zusammenbruch des Kapitalismus kommen. Allerdings nicht, weil Marx recht hatte – sondern deswegen, weil Zentralbanken Handlanger des Kommunismus und Sozialismus seien, sagt der ehemalige EU-Abgeordnete Bernhard Conolly im Magazin "The Telegraph".

Führt die EZB-Niedrigzinspolitik zu Eigentumseingriffen und Rechtsbrüchen?
Am 4. September 2019 war die Anhörung der künftigen EZB-Präsidentin Christine Lagarde im EU-Parlament. Experten kritisieren Lagardes EZB-Strategie. Dr. Markus Krall erwartet Rechtsbrüche seitens Lagarde zur Aufrechterhaltung des Euro. Negativzinsen seitens der EZB seien Eingriffe in die Eigentumsgarantie, sagt der Verfassungsrechtler Paul Kirchhof.

Italiens neue Innenministerin: Lamorgese wird sich politische Kehrtwende nicht leisten können
Seit Donnerstag ist Matteo Salvini nicht mehr italienischer Innenminister. Die Hoffnungen der „Seenotretter“ des von der NGO Sea Eye betriebenen Schiffes „Alan Kurdi“, mit 13 Migranten in Lampedusa anlegen zu können, haben sich bis dato nicht erfüllt. Die neue Ministerin Luciana Lamorgese kann sich keine vollständige politische Kehrtwende leisten.

Bleiben Kleinsparer von EZB-Strafzinsen verschont?
Kann der Gesetzgeber Bankkunden vor Strafzinsen schützen - und sollte er das überhaupt? Die Debatte über das Für und Wider eines Verbotes von Negativzinsen zu Lasten von Kleinsparern ist in vollem Gange.

"Niedrigzinsen ruinieren das Finanzsystem": Deutsche-Bank-Chef sieht Notenbanken in der Sackgasse
Nullzinsen, Strafzinsen, Anleihenkäufe - Europas Währungshüter haben alle Register gezogen. Für Banken kein leichtes Umfeld. Dass die EZB womöglich noch einmal nachlegt, stößt in der Branche auf Kritik.

Der „heilen Welt-Politik“ wird nicht mehr geglaubt: Gold als Versicherung gegen erwarteten Crash des Finanzssystems
"Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh" - so einst Henry Ford. Experten empfehlen angesichts eines erwarteten Crashs des deutschen Finanzsystems, Gold als Vermögensversicherung anzuschaffen.

Jackson Hole: BlackRock und Goldman Sachs im Clinch um die Seele des Notenbankwesens
Dass auch die Notenbanken kein Mittel gegen eine weltweit lahmende Konjunktur gefunden haben und der Spielraum de facto ausgereizt ist, hat Experten von BlackRock im Vorfeld des Finanzsymposiums von Jackson Hole dazu veranlasst, eine gemeinsame neue Geldpolitik von Zentralbanken und Regierungen zu fordern. Goldman Sachs befürchtet einen Vertrauensverlust der Märkte.

Friedrich & Weik: Negativzinsen für alle - die Enteignung geht weiter!
Wir beschäftigen uns tagtäglich mit unwichtigen Banalitäten statt uns um wirklich Essenzielles zu kümmern. Aber diese Dekadenz wird durch die zukünftigen Entwicklungen wieder gerade gerückt werden, sagen die Finanzexperten Friedrich & Weik. Nach zehn Boomjahren steht jetzt eine globale Rezession vor der Tür.

Ex-EZB-Chef warnt vor "nächster tiefer Krise" - fordert höhere Löhne in Deutschland
Jean-Claude Trichet, ehemaliger Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), warnt vor einer Krise, wenn die Notenbank mit der Aufgabe, den Euro-Raum gegen einen wirtschaftlichen Einbruch zu sichern, keine Hilfe aus der Politik bekommt.

Euro als „mieser Deal“: „Spiegel“ malt Dexit-Debatte in Deutschland an die Wand
„Europa ist die Antwort“, hieß es noch vor einem Vierteljahr im EU-Wahlkampf vonseiten aller etablierten Parteien in Deutschland. Nun befürchtet „Spiegel“-Redakteur Tim Bartz jedoch eine unmittelbar bevorstehende Dexit-Debatte. Die Schärfe der öffentlichen Kritik an der Niedrigzinspolitik der EZB lasse eine solche erahnen.

EZB-Kläger Gauweiler: EZB kauft Staatsanleihen - Deutschland trägt das Risiko
Die EZB kauft Staatsanleihen bankrotter Euro-Staaten und Deutschland trägt das Risiko. Dies passiere "ohne demokratische Legitimation und ohne parlamentarische Kontrolle", meinte dazu der Anwalt Dr. Peter Gauweiler, der eine Verfassungsbeschwerde einlegt hatte.

Egon W. Kreutzer: "Völker hört die Zins-Signale" - Die Sparer zahlen die Zeche
Wenn Nationalökonomen heulend und zähneklappernd die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, weil die EZB alles daran setzt, den Marsch in die Untiefen der Negativzinsen fortzusetzen, dann sollte man wissen: die Warnungen sollen Laien und selbst Fachleute in maximale Verwirrung stürzen und dabei verbergen, was eigentlich wirklich gespielt wird.

EZB-Anleihenkäufe: Präsident des Bundesverfassungsgerichts äußert nach wie vor große Bedenken
EU-Richter halten die milliardenschweren Anleihenkäufe der Europäischen Zentralbank für rechtens. Das Bundesverfassungsgericht hat Bedenken. Sucht Karlsruhe die Konfrontation mit Luxemburg?

Egon W. Kreutzer: Draghi vor dem Bundesverfassungsgericht
Dass sich das Bundesverfassungsgericht zu einer Rechtsauffassung durchringen sollte, die letztlich den Ausstieg Deutschlands aus dem Euro erfordern würde, ist zwar nicht ausgeschlossen, sonst wäre Deutschland ja kein Rechtsstaat mehr, liegt aber außerhalb alles Denkbaren.

Fünf Kandidaten für Leitung des Internationalen Währungsfonds im Gespräch
Wer wird neuer Chef des Internationalen Währungsfonds? Derzeit sind fünf Kandidaten in der Debatte: Nadia Calvino (Spanien), Mario Centeno (Portugal), Jeroen Dijsselbloem, Kristalina Georgieva (Bulgarien) und Olli Rehn (Finnland). Bis zum 6. September läuft die Bewerbungsfrist.

Deutsche Ökonomen warnen vor Politisierung der EZB
Deutsche Ökonomen warnen vor einem wachsenden politischen Einfluss auf die Notenbanken.
