IRAN
Iran stimmt neuen Atomgesprächen mit Europäern am Freitag zu
In der türkischen Metropole Istanbul finden am 25. Juli neue Verhandlungen von Deutschland, Großbritannien und Frankreich mit dem Iran statt. Es geht weiterhin um das iranische Atomprogramm.

Atomstreit: Iran will Zusammenarbeit mit der IAEA „in neuer Form“ fortsetzen
Der Iran will weiterhin mit der Internationalen Atomenergiebehörde zusammenarbeiten. Künftige Anfragen der IAEA sollten von Fall zu Fall einzeln geprüft werden.

UNO rechnet 2025 mit etwa 3 Millionen Rückkehrern nach Afghanistan
Etwa 3 Millionen Afghanen könnten nach Schätzungen der Vereinten Nationen in diesem Jahr in ihr Heimatland zurückkehren und die humanitäre Krise in dem Land weiter verschärfen.

Wegen „Straftat“: Im Iran verschwundener deutsch-französischer Fahrradtourist festgenommen
Ein im Iran verschwundener Fahrradtourist, der neben der französischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft haben soll, ist nach Angaben der iranischen Regierung in dem Land festgenommen worden. Die Behörden werfen dem 18-Jährigen eine Straftat vor.

Im Iran verschwundener Deutsch-Franzose von Behörden festgenommen
Der seit Mitte Juni im Iran vermisste 18-jährige Deutsch-Franzose Lennart Monterlos ist von den iranischen Behörden festgenommen worden. Laut Außenminister Abbas Araghtschi habe er eine Straftat begangen.

Iran zwingt 450.000 Afghanen zur Ausreise - UNO sieht „Weiterwanderung nach Europa“
Seit Juni zwingt der Iran rund 450.000 afghanische Flüchtlinge, in ihre Heimat zurückzukehren. Insgesamt hat das Land in diesem Jahr fast 1 Million Afghanen abgeschoben. Auch in Frankreich geht die Polizei massiv gegen Migranten vor, die illegal den Ärmelkanal nach England überqueren wollen. Migration wird weltweit weiter zum Problem. Eine Analyse anhand zweier Beispiele.

Israelische Armee meldet Festnahme von iranischen Agenten in Syrien
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in Syrien erneut eine iranische „Agentenzelle“ entdeckt und deren Mitglieder festgenommen.

Israel attackiert Huthi-Ziele - Netanjahu trifft sich in Washington mit Trump
Israels Regierungschef Netanjahu ist heute zu Besuch bei US-Präsident Trump. Auf dem Tisch liegt gleichzeitig ein Vorschlag der Vermittler für eine 60-tägige Feuerpause. Die Huthi griffen am Sonntag ein Handelsschiff an, Israel reagierte mit einem Gegenangriff.

Iran: Mitglieder der Revolutionsgarden bei Bombenentschärfung getötet
Beim Entschärfen einer Bombe sind im Iran zwei Mitglieder der Revolutionsgarden getötet worden. Derweil hat Ajatollah Ali Chamenei, der geistliche Führer des Iran, erstmals seit Beginn der Waffenruhe vom 24. Juni wieder öffentlich an einer religiösen Feier teilgenommen.

Interessenvertretung der USA im Iran: Schweizer Botschaft in Teheran wieder geöffnet
Seit 1980 vertritt die Schweiz über ihre Botschaft in Teheran offiziell die Interessen der USA im Iran. Washington unterhält selbst keine diplomatischen oder konsularischen Beziehungen. Nun ist die Botschaft wieder geöffnet.

Nach Aussetzung von Zusammenarbeit: IAEA-Inspektoren verlassen den Iran
Der Iran drohte schon seit Längerem mit Konsequenzen wegen der Angriffe auf seine Atomanlagen. Die Kooperation mit den UN-Atomwächtern wurde auf Eis gelegt. Nun verlassen die Fachleute das Land.

Hamas berät mit Palästinensern über Waffenruhe - Merz telefoniert mit Saudi-Arabien und Katar
Auf dem Tisch liegt der Vorschlag für eine neue 60-tägige Feuerpause. Die Hamas stimmt sich noch mit ihren Verbündeten ab. Sie will, dass die Waffenruhe zu einem dauerhaften Ende der Kämpfe führt.

Trump und Putin telefonieren erneut - auch Gespräch Trump-Selenskyj geplant
US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin haben am Donnerstag erneut miteinander telefoniert. Das Gespräch dauerte knapp eine Stunde und drehte sich vor allem um den Krieg in der Ukraine.

Pentagon: Iranisches Atomprogramm um 1 bis 2 Jahre zurückgeworfen
Welchen Effekt hatten die bunkerbrechenden Bomben der USA auf das Atomprogramm Teherans? Der Iran versucht, sich wieder Zugang zu den unterirdischen Anlagen in Fordo zu verschaffen. Analysten gehen davon aus, dass das Land wohl weiterhin eine beträchtliche Menge an angereichertem Uran besitzt.

USA kritisieren Teherans Aussetzung von Zusammenarbeit mit IAEA
Die USA kritisieren, dass der Iran der Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) aussetzt. Es käme zu einem Zeitpunkt, zu dem ein Weg zu „Frieden und Wohlstand“ hätte eingeschlagen werden können.

Deutsch-chinesischer Dialog in Berlin: Bundesregierung hält sich bedeckt zum Inhalt
Mit Spannung erwarten Beobachter den 8. chinesisch-deutschen strategischen Dialog zu Diplomatie und Sicherheit in Berlin. Dazu treffen sich der deutsche und der chinesische Außenminister. Zum Inhalt der Gespräche wurde vorab nur wenig bekannt gegeben.

Regierungspressekonferenz: Wachstumsbooster | Medienmanipulation | China | CSD-Flagge auf Bundestag?
In der heutigen Regierungspressekonferenz gab es einige Fragen zu Wachstumsbooster, Investitionsgelder und die gesetzliche Kontrolle von Ländern und Kommunen, sowie den Stromsteuersenkung und Bürgergeld. Bei der „Manipulation“ durch die Medienplattform „Red“ ging es heiß her, zu dem geplanten China-Dialog gab es hingegen nur wenige Informationen.

Gesetz besiegelt: Iran setzt Zusammenarbeit mit Internationaler Atomenergiebehörde aus
Die iranischen Abgeordneten hatten vor einer Woche beschlossen, die Kooperation mit der IAEA auszusetzen. Nachdem der Wächterrat bereits zugestimmt hat, hat nun auch der iranische Präsident Massud Peseschkian das Gesetz unterzeichnet. Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) sprach von einem „völlig falschen Signal“.

Festnahme von mutmaßlichem Spion: Außenamt bestellt iranischen Botschafter ein
Nach der Festnahme eines mutmaßlichen Spions hat das Auswärtige Amt den iranischen Botschafter einbestellt.

In Irans Auftrag Juden in Berlin ausspioniert? Festnahme
Im dänischen Aarhus wird ein Mann festgenommen. Deutsche Ermittler werfen ihm vor, für den iranischen Geheimdienst spioniert zu haben – mit jüdischen Menschen und Orten im Visier.

Irans Außenminister schließt rasche Wiederaufnahme von Gesprächen mit USA aus
Der Iran will noch etwas mehr Zeit, bevor neue Verhandlungen über das iranische Atomprogramm aufgenommen werden. Außenminister Araghtschi dementierte die Rückkehr an den Verhandlungstisch.

Iran will Atomprogramm fortsetzen - iranischer Geistlicher droht Trump indirekt
Der Iran beharrt auf dem Recht zur eigenständigen Urananreicherung. Für Verhandlungen mit den USA nennt Teheran nun eine Bedingung. Und was wird aus den Gesprächen über eine Waffenruhe in Gaza?

Regierungspressekonferenz vom 30. Juni | Ukrainische Waffenproduktion | Stromsteuer | AfD-Verbotsverfahren
Sehen Sie hier die komplette Regierungspressekonferenz vom 30. Juni mit den Vertretern der Bundesregierung im Haus der Bundespressekonferenz.

ADAC: Spritpreise nach Nahost-Entspannung noch zu hoch
Vor einer Woche fielen die Ölpreise nach der Entspannung im Nahen Osten, die Spritpreise folgen nur zögerlich – vor allem ein Kraftstoff ist noch deutlich teurer als vor der Krise.

Iran: Sind keine Gefahr für IAEA-Chef Grossi
Das argentinische Außenministerium meldet, dass Rafael Grossi – der Chef der Atomenergiebehörde, der aus Argentinien stammt, vom Iran bedroht wird – der iranische Botschafter dementiert: „Nein, es gibt keine Bedrohung“.

Selenskyj: Länder weltweit beliefern Russland mit Waffenkomponenten
Der ukrainische Staatschef appelliert während des NATO-Gipfeltreffens an die Zuhörer, Geschäftsbeziehungen zu Unternehmen abzubrechen, die Russland unterstützen. Vor allem hat er China im Blick. In jeder russischen Rakete, den meisten Drohnen und in Militärfahrzeugen finde sein Land ausländische Bauteile.

IAEA-Chef: Iran könnte „innerhalb weniger Monate“ wieder Uran anreichern
Laut der Internationalen Atomenergiebehörde könnte der Iran wieder „innerhalb weniger Monate“ mehrere Zentrifugenanlagen zur Urananreicherung in Betrieb nehmen. Paris überlegt, das weltweite Embargo für Waffen, Atomausrüstung sowie Banken und Versicherungen anzuwenden, das vor zehn Jahren aufgehoben wurde.

Korruptionsprozess gegen Netanjahu: Gericht lehnt Verschiebung von Anhörungen ab
Trotz der Iran-Krise steht Netanjahu wegen Korruption vor Gericht. Trump fordert Prozessende und nennt ihn einen „großen Helden“.

TICKER Nahost | Netanjahu sieht nach Kriegsende weitere Friedensabkommen - Weißes Haus reagiert gelassen auf Chameneis Angriffsdrohung
Nach Inkrafttreten der Waffenruhe mit dem Iran hat Israels Regierungschef Netanjahu von einem „historischen Sieg“ gesprochen und Teheran vor einem Wiederaufbau seines Atomprogramms gewarnt. Der iranische Präsident verkündete das „Ende des zwölftägigen Kriegs“. Dies geschehe „nach dem heldenhaften Widerstand unserer großen Nation“.

Irans Führer warnt USA vor weiteren Angriffen
Rund eine Woche gab es kein Lebenszeichen von Irans Staatsoberhaupt. Nun meldet sich Ajatollah Ali Chamenei mit einer Drohung zurück. Unklarheiten gibt es weiter über die Schäden an Irans Atomanlagen.
