IRAN
Iran droht, Zusammenarbeit mit Atomaufsicht zu beenden
Der Iran droht, jegliche Kooperation mit den internationalen Atominspektoren einzustellen. Hintergrund ist der Streit mit Deutschland, Frankreich und Großbritannien über alte Sanktionen.

UN-Sicherheitsrat gibt grünes Licht für Wiedereinsetzung von Sanktionen gegen den Iran
Der UN-Sicherheitsrat hat am Freitag den Weg freigemacht für die Wiedereinführung von Sanktionen gegen den Iran wegen seines Atomprogramms.

Putin: 100.000 Soldaten an Militärmanöver von Russland und Belarus beteiligt
Der russische Präsident besuchte eines der Militärmanöver während der Übung Sapad-2025. Putin erschien in Begleitung seines Verteidigungsministers Andrej Beloussow und Mitgliedern des Generalstabs. Laut dem Kreml haben auch Soldaten aus Indien, dem Iran, Bangladesch, Burkina Faso, Kongo und Mali teilgenommen.

Iran: Neue Vereinbarung mit internationalen Atominspektoren
Ägypten vermittelt im Streit um Irans Atomprogramm mit den internationalen Atomwächtern. Nun werden nach Gesprächen in Kairo erste Fortschritte verkündet.

Chinas Einfluss auf Russlands Fernen Osten: Ressourcen, Abhängigkeit und Geopolitik
Chinesische Bauunternehmer bauen Straßen, chinesische Bauern bewirtschaften das Land und chinesische Banken vergeben Kredite – im östlichen Teil Sibiriens. Unbeachtet von der westlichen Öffentlichkeit übernimmt Peking die Kontrolle und verwandelt den Fernen Osten in seine Speisekammer für Soja und Fischerei und sein Rohstoffdepot für Öl, Gas, Mineralien, Holz.

IAEA-Bericht: Iran hat Produktion von hochangereichertem Uran beschleunigt
Der Iran hat nach jüngsten Zahlen der internationalen Atombehörde (IAEA) vor dem Krieg mit Israel bis Mitte Juni die Produktion von hochgradig angereichertem Uran beschleunigt.

Xi Jinpings 4-Milliarden-Euro-Parade: Machtdemonstration in Peking
Am Mittwoch zeigt das kommunistische China der Welt eine milliardenteure Militärparade – trotz finanzieller Schwierigkeiten. Während die mächtigsten Autokraten der Welt in Peking verweilen, werden die wichtigsten Vertreter der westlichen Welt nicht anwesend sein.

Huthis greifen Öltanker im Roten Meer mit Rakete an
Die Huthis haben den Öltanker „Scarlet Ray“ beschossen – laut der britischen Seefahrtbehörde verfehlte der Angriff sein Ziel. Alle Besatzungsmitglieder seien in Sicherheit, das Schiff setze seine Reise fort.

29. August: Änderung der Nationalhymne | Messerangreifer stellt sich | Merkels Bilanz
Der Tag in 2 Minuten hält Sie mit wichtigen Meldungen auf dem Laufenden.

Auswärtiges Amt fordert Deutsche zum Verlassen Irans auf
Das Auswärtige Amt warnt aufgrund der Zuspitzung des Atomstreits vor Reisen in den Iran. Deutsche Staatsangehörige, die sich dort aufhalten, sollen das Land verlassen.

Europäer aktivieren Verfahren für Atomsanktionen gegen Iran
Steht das Abkommen zur Verhinderung einer iranischen Atombombe endgültig vor dem Aus? Ein Schritt, den Deutschland jetzt mit europäischen Partnern geht, deutet darauf hin. Ein Ausweg bleibt aber noch.

Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde sind zurück im Iran
Nach Angriffen auf iranische Atomanlagen kehren Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde zurück, während Verhandlungen mit Deutschland, Frankreich und Großbritannien über das Atomprogramm wieder aufgenommen werden, um Sanktionen zu vermeiden.

Iran nach Atomgesprächen: Europäische Staaten sollen „richtige Entscheidung“ treffen
Der Iran will verhindern, dass die europäischen Staaten frühere Sanktionen gegen Teheran wieder einsetzen. Heute trafen sich Teheran, Deutschland, Frankreich und Großbritannien in Genf zu Gesprächen.

Australien weist iranischen Botschafter nach antisemitischen Angriffen aus
Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg weist Australien einen Botschafter aus: Iran soll antisemitische Attacken auf jüdische Einrichtungen im Land gesteuert haben. Auch die Botschaft im Iran schließt.

Europäische Staaten führen Atomgespräche mit dem Iran fort
Der Iran trifft sich in Genf mit den europäischen E3-Staaten zu erneuten Verhandlungen über sein Atomprogramm. Parallel beraten Russland und Iran über die Situation, während Berlin, Paris und London den Druck mit möglichen Sanktionen erhöhen.

Israel: Huthi setzten vermutlich erstmals Streumunition ein
Auch der Iran hatte während des zwölftägigen Krieges mit Israel im Juni laut Amnesty International Streumunition gegen den jüdischen Staat eingesetzt und damit das humanitäre Völkerrecht verletzt.

Cyberattacke auf Berliner Senatorin: Hacker stehlen persönliche Daten von Badenberg
Initiatoren einer Cyberattacke auf die CDD-Senatorin Felor Badenberg haben unter anderem auch private Daten vom Dienstrechner der Politikerin erbeutet. Angreifer soll eine iranische Hackergruppe sein. In der Senatssitzung war der Vorfall kein Thema.

Die Friedensbilanz, über die kaum jemand spricht
US-Präsident Donald Trump empfing am 18. August den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und westliche Unterstützer im Weißen Haus. Während Hillary Clinton Trump überraschend eine mögliche Friedensnobelpreis-Nominierung in Aussicht stellt, verweisen Beobachter auf die wachsende Bilanz seiner Regierung als internationaler Vermittler.

Iran will europäische Sanktionen verhindern - mit Hilfe von China und Russland
Deutschland, Frankreich und Großbritannien drohen mit dem „Snapback-Mechanismus“, falls die Gespräche über das iranische Atomprogramm keine Lösung bringen. Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi betont seinerseits die Zusammenarbeit mit Russland und China, um Sanktionen zu stoppen.

Libanon plant Entwaffnung der Hisbollah: Einzig die Armee soll das Staatsgebiet verteidigen
Libanons Regierung ist entschlossen, „allen bewaffneten Gruppen, darunter der Hisbollah, die Waffen abzunehmen“. Die Hisbollah will den Regierungsbeschluss ignorieren, der Iran spricht sich gegen die Entwaffnung aus.

Viel Lob für Einigung von Baku und Eriwan - Iran will „Trump-Korridor“ nicht erlauben
Die Friedensvereinbarung zwischen Armenien und Aserbaidschan wird weithin begrüßt. Außenminister Wadephul nennt die Einigung „ein neues Kapitel“ in der Geschichte beider Staaten. Russland äußerte sich vorsichtig optimistisch. Kritik kam aus Teheran: Der Iran werde die Schaffung eines solchen Korridors nicht erlauben.

Getarnt und verstohlen: Wie chinesische Firmen Irans Raketenprogramm am Leben erhalten
Trotz jahrelanger Sanktionen bleibt Irans Raketenprogramm aktiv – mit wesentlicher Unterstützung aus China. US-Ermittler und Geheimdienste belegen, wie chinesische Tarnfirmen und vor allem der Unternehmer Karl Lee Schlüsselkomponenten liefern. Die politische Führung in Peking blockt ab.

Iranische Behörden lassen Mann wegen Vorwurfs der Spionage für Israel hinrichten
Ein wegen des Vorwurfs der Spionage für Israel verurteilter Mann ist im Iran hingerichtet worden. Seit den israelischen Angriffen auf den Iran im Juni, mit dem Ziel die Entwicklung einer Atombombe zu stoppen, ließ das Mullah-Regime bereits mehrere Menschen hinrichten.

Iran schafft neues Gremium zum Ausbau des Militärs
Der Iran hat nach dem Krieg mit Israel einen Nationalen Verteidigungsrat gegründet, der von Präsident Peseschkian geleitet werden soll. Das Gremium soll die Militärstrategien prüfen und die Streitkräfte stärken.

Wasserkrise: Teheran schließt öffentliche Toiletten
Die Wasserkrise im Iran stellt eine ernsthafte Herausforderung für das System dar. Die von der Regierung ergriffenen Wassersparmaßnahmen betreffen nun auch „ein elementares Bedürfnis“.

Hitzewelle im Iran: Über 50 Grad im Südwesten
Seit Tagen spitzt sich die Wasserkrise im Iran zu. Ein Ende der Sommerhitze ist nicht in Sicht.

USA verhängen Sanktionen gegen iranisches Schiffsimperium
Die USA haben Sanktionen gegen ein Schiffsimperium verhängt, das vom Sohn eines Beraters von Irans geistlichem Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei kontrolliert werden soll.

Regierungspressekonferenz vom 23. Juli: Schnelle Rüstung | Gaza-Erklärung | Antikorruptionsbekämpfung
Sehe sie hier die komplette Regierungspressekonferenz vom 23. Juli im Haus der Bundespressekonferenz mit Regierungssprecher Stefan Kornelius und weiteren Sprechern der Ministerien.

Iran will Urananreicherung nicht aufgeben - Trump „falls nötig“ erneut angreifen
Im Streit über sein Atomprogramm ist der Iran zu Verhandlungen bereit – auf die Urananreicherung könne man jedoch nicht verzichten. Irans Außenminister bestätigt zudem „schwerwiegende Schäden“ durch den 12-Tage-Krieg. US-Präsident Trump reagiert auf seine Worte – und droht, Irans Atomanlagen „falls nötig“ erneut anzugreifen.

Vor neuen Gesprächen: Iran macht Europäer für Scheitern von Atomabkommen verantwortlich
Vor einer neuen Runde von Atomgesprächen mit Deutschland, Großbritannien und Frankreich hat der Iran die drei europäischen Länder für das Scheitern des Atomabkommens von 2015 verantwortlich gemacht.
