Donnerstag: Lufthansa bietet zum Streiktag Umbuchungsmöglichkeiten

Als Reaktion auf den bevorstehenden Warnstreik der Luftsicherheitskräfte richtet die Lufthansa einen Appell an ihre Kunden und warnt vor nicht möglichen Einstiegen an mehreren deutschen Flughäfen.
Flugzeuge der Lufthansa auf dem Airport in Frankfurt am Main.
Flugzeuge der Lufthansa auf dem Airport in Frankfurt am Main.Foto: Boris Roessler/dpa
Epoch Times31. Januar 2024

Wegen des geplanten Warnstreiks der Luftsicherheitskräfte am Donnerstag bietet die Lufthansa ihren Kunden umfangreiche Möglichkeiten zu Umbuchungen an.

An den Flughäfen Frankfurt, Hamburg, Bremen, Berlin, Leipzig, Dresden und Erfurt sollten die Passagiere nicht zum Flughafen kommen, da ein Einstieg dort nicht möglich sei, warnte das Unternehmen in seiner App. Dies gelte auch für Kunden, deren Lufthansa-Reise mit dem Zug beginne und die in Frankfurt ins Flugzeug steigen wollten.

Die Flughäfen München und Nürnberg werden nicht bestreikt, da dort die Beschäftigten im öffentlichen Dienst arbeiten. Das Unternehmen forderte Kunden auf, die Flüge über die App selbstständig umzubuchen oder sich an ein Service-Center zu wenden. Es sei für sämtliche Passagiere, die für Donnerstag nach Frankfurt gebucht sind, ab sofort möglich, ihre Flugscheine in ein Ticket der Deutschen Bahn umzutauschen. Im Transitbereich seien für ankommende Passagiere längere Warte- und Umsteigezeiten zu erwarten.

Auch die Direktflugtochter Eurowings bittet Passagiere, sich über ihre Flüge zu informieren und sie gegebenenfalls umbuchen zu lassen. Ein angepasster Flugplan, über den die Passagiere informiert werden, sollte am Nachmittag veröffentlicht werden. Ursprünglich waren 270 Flüge geplant. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion