Samsung startet Bau für milliardenschwere Chip-Fabrik

Seoul (dpa) - Der südkoreanische Technologie-Riese Samsung baut wie angekündigt seine Chip-Produktion mit Investitionen in Milliardenhöhe deutlich aus. Der führende Hersteller von Smartphones, Fernsehern und Speicherchips feierte an seinem…
Titelbild
Mit umgrechnet 12,7 Milliarden Euro ist es die bisher größte Investition von Samsung in eine einzelne Produktionslinie.Foto: Yonhap South/dpa/Archiv/dpa
Epoch Times7. Mai 2015
Der südkoreanische Technologie-Riese Samsung baut wie angekündigt seine Chip-Produktion mit Investitionen in Milliardenhöhe deutlich aus.

Der führende Hersteller von Smartphones, Fernsehern und Speicherchips feierte an seinem einheimischen Chip-Produktionsstandort in der Nähe von Seoul den Baubeginn für seine neue Fabrik. In die Anlage in Pyongtaek sollen 15,6 Billionen Won (etwa 12,7 Milliarden Euro) investiert werden, teilte das Unternehmen mit. Es soll die bisher größte Investition von Samsung in eine einzelne Produktionslinie werden. 

Das Unternehmen hatte die Investition im vergangenen Herbst angekündigt. Die Produktion soll in der ersten Jahreshälfte 2017 anlaufen. Samsung reagiert mit der Erweiterung nach eigenen Angaben auf die wachsende Nachfrage nach hoch entwickelten Halbleiter-Produkten. Die Fabrik werde eine zentrale Rolle dabei spielen, um Samsungs Führung bei Chips für mobile Geräte und Server zu festigen, hieß es. Bis zu 150 000 Arbeitsplätze sollen durch die neue Anlage geschaffen werden. 

Samsung hat in den vergangenen Jahren großen Erfolg mit seinen Smartphones und Tablets. Zuletzt hat das Unternehmen aber Marktanteile verloren.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion