Ein Afrikaner bei Pegida: „Deutschland braucht Patriotismus“

Ein Afrikaner bei Pegida forderte die globalen Eliten auf, Afrika in Ruhe zu lassen – und eine Auferstehung des deutschen Patriotismus.
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"Die Eliten müssen Afrika in Ruhe lassen", forderte gestern ein schwarzer Redner bei Pegida in Leipzig.Foto: Screenshot Facebook
Epoch Times31. August 2015

Er engagiere für sich diese Bewegung, weil er für Gerechtigkeit einstehe, sagte der Redner. Aus Sicherheitsgründen müssen wir seine Identität geheim halten.

„Wer hat das Elend in Afrika verursacht? Das sind nicht die deutschen Bürger,“ nicht die europäischen Bürger und auch nicht die Bürger der USA.

„Diese Kriege, Armut, Plünderung von Rohstoffen, Sklaverei und Kolonialismus“ gehen auf das Konto bestimmter Eliten, so der Redner. „Die Leute, die Afrika ausbeuten sind die gleichen, die die Welt und Europa ausbeuten“. 

„Wir haben einen gemeinsamen Feind. Deshalb bin ich hier, um dagegen zu kämpfen.“

Ich bin für die Einwanderung, aber für die qualitative Einwanderung.“

Er würde eine Masseneinwanderung in sein Heimatland auch nicht akzeptieren, genauso wie andere Länder dies auch nicht akzeptieren würden, aus denen gerade die Scharen nach Deutschland strömen. Qualitative Einwanderung sei das was Deutschland brauche, „Qualität, Kompetenz, Macht, Power und Wissen“.

„Wir wollen keinen Pöpel, keine Verbrecher und keine Mörder – und keine Faulen. Denn Deutschland ist ein Land von Arbeit und Fleiß", so der Akademiker.

Ich fordere die Befreiung Afrikas“

Wenn man Afrika, Syrien oder armen Ländern helfen wolle, müsse man erstmal diese Länder in Ruhe lassen. Die Eliten würden jedoch bis heute die Rohstoffe kontrollieren und plündern. Er wisse dies, weil er den Reichtum Afrikas mit eigenen Augen gesehen habe.

Afrika sei nicht arm, sondern überreich an Gold, Diamanten und anderen Bodenschätzen.

Man brauche die Afrikaner nicht hier zu empfangen und ihnen Papier in die Hand zu drücken, sie besäßen zu Hause alles im Übermaß. Dies sei eine Botschaft an die Eliten:

Die Eliten müssten einfach nur Afrika in Ruhe lassen. Wenn die dortigen Regierungen eigenständig schalten und walten könnten ohne ständig von den Eliten erpresst zu werden, könnten sie die dortigen Länder in kürzester Zeit zum Wohlstand entwickeln.

„Diese Faschisten da drüben haben keine Ahnung, was in Afrika los ist“, ruft er in Richtung der linksgerichteten Gegendemo. „Unsere Politiker werden bedroht", sagt er über die Führer seines Kontinents. Wenn dies aufhören würde, könne sich „die Lage in nur fünf Jahren ändern und alle [Afrikaner] die hier sind würden wieder nach Hause zurückkehren.“

Deutschland braucht Patriotismus“

„Das deutsche Volk schläft nicht. Das deutsche Volk ist tot“, konstatiert der Afrikaner. „Und wenn man tot ist, dann braucht man einen Geist, eine Power, die die Leiche zurück zur Auferstehung bringt oder diese provoziert“. Diese besondere Kraft sei der Patriotismus. Ohne diesen könne man nichts bewegen, aber mit Patriotismus könne man Erfindergeist entwickeln und Berge versetzen. „Die Leute müssen ihr Land lieben.“ „Das ist meine Botschaft.“ (rf)



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