Geistesblitz in der Waschstraße – Nanotechnologie für Mundhygiene

Am 1. April veröffentlicht: Zähneputzen nur noch im Halbjahres-Rhythmus notwendig dank Autolack.... - Mit Kommentar
Titelbild
Noch ungeklärt, ob dann fürs Zähneputzen Hochdruck-Reiniger verwendet werden müssen oder ob der abperlende Zahnschmutz geschluckt werden kann oder ausgespuckt werden muss.Foto: Getty Images
Von 2. April 2006

Witten/Herdecke – Zähneputzen ade! Wissenschaftler der Universität Witten/Herdecke entwickeln Zahnlack auf Basis von Nanotechnologie Forscher der Fakultät für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Witten/Herdecke haben einen wissenschaftlichen Durchbruch erzielt. Sie entwickelten einen Zahnlack, der das Zähneputzen überflüssig macht und zudem noch vor Karies schützt.

Der Lack basiert auf der sog. Nanotechnologie, bei der die einzelnen Komponenten in mikroskopisch kleinen Partikeln in einer Grundmatrix gelöst werden. Die Nanopartikel des neuartigen Lacks enthalten vor allem Fluoride, die eine Entstehung von Karies verhindern.

Der Lack wird etwa alle sechs Monate auf die Zähne aufgebracht. Die Nanopartikel im Lack zerplatzen beim Kauen und setzen die Fluoride frei, die die Kariesentstehung verhindern. Außerdem hat der Lack durch die Nanotechnologie eine Oberfläche, die verhindert, dass sich der für die Zähne schädliche Zahnbelag bildet und damit das lästige Zähneputzen überflüssig macht. Der Zahnlack kann auch mit Menthol geliefert werden was für einen immer frischen Atem sorgt.

Die Idee zur Entwicklung eines solchen Zahn schützenden Lacks kam dem Projektleiter beim Autowaschen. In modernen Waschstraßen wird ein Schmutz abweisender, auf Nanotechnik basierender Film auf den Autolack aufgetragen.

In einem einjährigen klinischen Test hat die Neuentwicklung bereits ihre Probe bestanden und wurde nun international zum Patent angemeldet. Die Pharmaindustrie hat bereits großes Interesse an der Vermarktung des Produkts bekundet. (sfr / idw)

 

Kommentar:

Noch ungeklärt, ob dann fürs Zähneputzen Hochdruck-Reiniger verwendet werden müssen. Weiterhin,  ob der abperlende Zahnschmutz unbedenklich geschluckt werden kann oder ausgespuckt werden muss, da Produkte aus der Nano-Technologie zur Oberflächenversiegelung in der vergangenen Woche zu Vergiftungserscheinungen führten. Dadurch könnte eine Wiederbelebung der weltweiten Spuck-Kultur erreicht werden und ungeahnte Rekorde im Kirschkern-Weitspucken können die Verkaufszahlen des Guinessbuchs der Rekorde beflügeln. Größter Erfolg kann in Ländern mit Neigung zu englischer Küche erwartet werden, da dort dann auf das obligatorische Mint-Jelly zu gebratenen Speisen wie Wildschwein dank der platzenden Nano-Mint-Partikel auf Dauer verzichtet werden kann. Ein Energiespar- und Umweltschutzeffekt wird eher nicht erwartet, aber weitere Kreativ-Schübe gewisser Universtiäts-Fachabteilungen die auch weiterhin dazu beitragen wollen alle „Fünf Sinne“ zu schärfen.

 

 

 



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