„Shine a Light“ ist Lieblingsfilm von Berlinale-Chef Kosslick

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Dieter KosslickFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times21. Januar 2017

Dieter Kosslick, Chef der Internationalen Filmfestspiele Berlin, hat im Gespräch mit der „Heilbronner Stimme“ (Samstagsausgabe) den Rolling-Stones-Film „Shine a Light“ als besten Berlinale-Film seiner Amtszeit bezeichnet: „Als Eröffnungsfilm 2008 hat er mir schon ziemlich gut gefallen.“ Er betonte aber: „Das sage ich als Musiker.“ Kosslick war einst Gitarrist der Pforzheimer Rockband The Meters, „die 1964 zusammen mit den Rolling Stones begonnen hat, aber im Gegensatz zu den Stones nur im Haus der Jugend in Pforzheim Erfolge feierte“, so Kosslick weiter.

Er bekannte auch: „Ich bin ein Schlöndorff-Fan.“ Auf der am 9. Februar beginnenden Berlinale tritt Schlöndorff mit „Return to Montauk“ im Wettbewerb an. Zur Auswahl der Filme für den Wettbewerb sagte der 68-Jährige: „Da wird heftig diskutiert, manchmal auch mit dem Beleidigte-Leberwurst-Effekt.“ Dass jedes Jahr ein paar Filme außer Konkurrenz am Start sind, begründete Kosslick damit, dass die Jury nicht mehr als 18 Filme schauen kann: „Weil wir aber noch ein paar mehr als die 18 Filme haben, die wir zeigen wollen, laufen eben ein paar außer Konkurrenz.“ Mitunter hätten aber auch Regisseure und Produzenten „keine Lust, an dem Bären-Rennen teilzunehmen“. Kosslik ist seit 2001 Direktor der Filmfestspiele. (dts)



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