Donaueschingen: Provokative Asylbewerber essen und trinken Unbezahltes im Supermarkt

In Donaueschingen haben sich am Mittwochabend bis zu acht Bewohner der dortigen Asylunterkunft im Supermarkt ohne zu Zahlen selbstbedient. Der Vorfall schaffte es in die Regionalzeitung Südkurier, die von hilflosen Angestellten berichtete. Die Ladendiebe seien provokativ gegenüber sie ermahnende Kunden geworden. Ein Kunde erstattete Anzeige und zwang die Polizei zum Ermittlen.
Titelbild
Symbolfoto: Ein Aldi von innen.Foto: PATRIK STOLLARZ / AFP / Getty
Epoch Times24. Januar 2016

Sieben bis acht männliche Bewohner der Donaueschinger Flüchtlingsunterkunft gingen am Mittwochabend, kurz nach 19 Uhr, in einen Einkaufsmarkt an der Hagelrainstraße, öffneten Flaschen mit alkoholischen Getränken und tranken daraus. Andere Kunden sprachen sie auf das unangemessene Verhalten an, doch die Männer zeigten sich unbeeindruckt, berichtet der Südkurier laut Polizei.

Einer der derzeit noch Unbekannten ging „provokativ und in einschüchternder Haltung auf eine der empörten Kundinnen zu“ und fragte „Problem?“. Andere Bewohner der Flüchtlingsunterkunft nahmen sich mehrere Tomaten aus der Gemüseabteilung und verzehrten diese demonstrativ.

Kunden wiesen das Personal auf das Verhalten hin und die Angestellten sagten, dass man nichts machen könne.

Polizei ermittelt nach Kunden-Anzeige

Da einer der empörten Kunden den Sachverhalt nachträglich der Polizei meldete, ermitteln Donaueschinger Beamte nun wegen Ladendiebstahls gegen die derzeit noch unbekannten Männer. Die Polizei bat die Marktleitung, vergleichbare Sachverhalte möglichst sofort zu melden, damit gegen „solch ungebührliches und strafbares Verhalten einzelner Personen der Flüchtlingsunterkunft entsprechend vorgegangen werden“ könne. (rf)



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