Wintereinbruch in Deutschland: Glätteunfälle im Schneegestöber

Das zweite Adventswochenende bringt in Deutschland ordentlich Neuschnee. Laut dem Deutschen Wetterdienst werden in den Alpen bis zu 20 Zentimeter erwartet. Auch im Schwarzwald, dem Sauerland, dem Harz und dem Thüringer Wald schneit es kräftig.
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NeuschneeFoto: JULIAN STRATENSCHULTE/AFP/Getty Images
Epoch Times9. Dezember 2017

Schneegestöber und überfrierende Nässe haben im Süden und Westen Deutschlands zu zahlreichen Verkehrsunfällen geführt. Auch aus dem Osten wurden am frühen Morgen erste Unfälle gemeldet.

Im Bereich der Polizei Dortmund gab es am Freitagabend 33 wetterbedingte Unfälle, bei denen ein Mensch verletzt wurde, wie ein Sprecher sagte. Besonders betroffen waren in Nordrhein-Westfalen die A1 und A45 rund um das Kreuz Westhofen. Autos rutschten von der Fahrbahn, standen quer und behinderten den Verkehr. Es kam zu Staus.

In Hamm krachte ein 47-Jähriger nach starkem Schneefall mit seinem Wagen gegen einen Baum. Der verletzte Mann wurde ins Krankenhaus gebracht.

Auch in Baden-Württemberg verzeichnete die Polizei etliche Unfälle bei Glätte. Nahe Ettlingen krachten ein Rettungswagen und ein Auto auf schneeglatter Straße frontal zusammen. „Es gab mehrere Verletzte“, sagte ein Sprecher. Im Rhein-Neckar-Kreis rutschten in der Nacht zum Samstag mehrere Autos von der Fahrbahn und landeten im Straßengraben. Es blieb bei Blechschäden.

Nahe Walldorf fuhr ein Auto in einen entgegenkommenden Bus. Ein Fahrgast wurde bei dem Unfall leicht verletzt. In Mannheim war es vor allem auf Brücken oftmals spiegelglatt. Der Sachschaden geht insgesamt in die Zehntausende. (dpa)



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