Klöckner: Ausmaß der Frauenverachtung ist haarsträubend

"Wie naiv das war, zeigt sich jetzt." Unter Religionsfreiheit oder kultureller Vielfalt könne die Gesellschaft nicht alles tolerieren, "ganz sicher nicht die Diskriminierung von Frauen als unrein oder minderwertig". Die Vollverschleierung sei ein Ausdruck dessen.
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Julia KlöcknerFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times8. Januar 2016

Die CDU-Vizechefin Julia Klöckner sieht sich durch die Geschehnisse der Silvester-Nacht in Köln darin bestätigt, dass sie auch früher schon das "andere Rollenbild von Mann und Frau" in anderen Kulturen problematisiert hat: "Das Ausmaß der Verachtung und des Übergriffs von arabischen Männern, die Frauen als Freiwild sehen, weil sie wohl nicht den Kleidungsvorstellungen des Kulturkreises dieser Männer entsprechen, ist haarsträubend", sagte Klöckner der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Für sie sei das nicht einfach "kulturelle Vielfalt", "sondern immer schon ein Problem gewesen". Immer wenn sie dies ausgesprochen habe, sei das als fremdenfeindlich diffamiert worden.

"Wie naiv das war, zeigt sich jetzt." Unter Religionsfreiheit oder kultureller Vielfalt könne die Gesellschaft nicht alles tolerieren, "ganz sicher nicht die Diskriminierung von Frauen als unrein oder minderwertig". Die Vollverschleierung sei ein Ausdruck dessen.

(dts Nachrichtenagentur)



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