Angela Merkel: „Spezifische Förderung“ für neue Bundesländer weiter nötig

Die ostdeutschen Bundesländer bedürfen weiterhin besondere Unterstützung, erklärte Angela Merkel im Zusammenhang mit den Gesprächen zwischen Union, FDP und Grünen.
Titelbild
Kanzlerin Merkel.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times4. November 2017

Fast drei Jahrzehnte nach der deutschen Einheit brauchen die ostdeutschen Bundesländer nach Ansicht der amtierenden Kanzlerin Angela Merkel (CDU) weiter besondere Unterstützung.

Angela Merkel sagte in ihrer wöchentlichen Videobotschaft, es gebe noch „systematische Unterschiede“ zwischen den alten und den neuen Bundesländern. „Deshalb wird es auch nach wie vor eine spezifische Förderung für die neuen Bundesländer geben.“

Die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse überall in Deutschland sei auch Thema der derzeit laufenden Gespräche zwischen Union, FDP und Grünen über eine Regierungsbildung, fügte Merkel hinzu.

„Und das betrifft vor allen Dingen auch Teile der neuen Bundesländer.“ Ungeachtet der ab 2020 greifenden Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen müsse weiter ein besonderes Augenmerk auf der Förderung Ostdeutschlands liegen. (afp)



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