Auto-Attacke in Frankreich: 36-jähriger tatverdächtiger Algerier im Krankenhaus

Ein Auto rast in dem Pariser Vorort Levallois-Perret in eine Gruppe von Soldaten. Die Soldaten gehören zum Antiterroreinsatz Sentinelle (Wache).
Titelbild
Ein französischer Soldat, nach dem Attentat auf seine Kollegen in Paris.Foto: STEPHANE DE SAKUTIN/AFP/Getty Images
Epoch Times10. August 2017

Der nach einer Auto-Attacke auf Soldaten festgenommene Tatverdächtige wird nach Medieninformationen weiter in einem Krankenhaus behandelt.

Wegen seiner Verletzungen konnte der 36-Jährige bisher nicht von französischen Anti-Terrorermittlern vernommen werden, wie der Nachrichtensender Franceinfo am Donnerstag unter Berufung auf Justizkreise berichtete.

Einen Tag nach der Attacke in einem Pariser Vorort, bei der sechs Soldaten verletzt wurden, suchten die Fahnder nach möglichen Komplizen des Mannes, der nach Medienformationen Algerier ist und eine Aufenthaltsgenehmigung hat.

Er war am Mittwoch auf der Autobahn in der Nähe von Boulogne-sur-Mer festgenommen worden. Polizisten hatten den Verdächtigen mit mehreren Schüssen verletzt. Ermittler durchsuchten danach seine im Pariser Großraum gelegene Wohnung.

Die verletzten Soldaten gehören zum Antiterroreinsatz Sentinelle (Wache), bei dem Armeeangehörige auf Straßen und vor öffentlichen Gebäuden patrouillieren. Das Parlament hatte den Ausnahmezustand vor Kurzem bis Anfang November verlängert. (dpa)



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