Helikopter in Norwegen abgestürzt – Medien: Mehr als 12 Menschen an Bord
Ein Hubschrauber ist an der Küste Norwegens nahe der Stadt Bergen abgestürzt. Laut norwegischen Medien sollen mehr als ein Dutzend Menschen an Bord der Maschine gewesen sein. „Rettungskräfte sind nach der Meldung eines Helikopter-Absturzes auf dem Weg in die Gegend um Turøy“, teilte die Polizei in Hordaland mit. Details sind noch nicht bekannt. Der genaue Absturzort soll westlich von Turøy befinden.
#BREAKING — A helicopter has crashed near Fjell #Norway. At least 15 passengers feared dead ~NRK pic.twitter.com/exeXkE72tV
— Yannis Koutsomitis (@YanniKouts) 29. April 2016
Der Hubschrauber wurde beim Absturz komplett zerstört, wie Zeugen dem Fernsehsender TV2 news berichten. Sie berichten auch von einer Explosion. Wie im Bild zu sehen, gab es eine große Rauchsäule.
Es sollen Menschen nahe dem Absturzort im Wasser gesehen worden sein. Laut Informationen des Senders NTB habe es 13 Menschen an Bord der Maschine gegeben. Bislang gibt es keine Informationen von Überlebenden.
Laut Angaben von lokalen Meteorologen waren die Witterungsbedingen zum Absturzzeitpunkt gut zum Fliegen.
Wir kennen nicht die Ereigniskette, die zu dem Absturz des Helikopters geführt hat, sagte Bjorn Jarle vom Rettungs-Koordinations-Zentrum für Süd-Norwegen.
In dieser Gegend gibt es viel Hubschrauber-Verkehr, durch den die Ölbohrplattformen in der Nordsee vor der norwegischen Küste versorgt werden.
Beim Hubschrauber-Typ handelt es sich um einen Eurocopter der CHC Helicopter Group, die sich auf Transporte für Öl- und Gasindustrie im Off-Shore Bereich spezialisiert hat.
The Eurocopter EC225 that crashed near Bergen was flying from "Gullfaks B" oil platformhttps://t.co/a8Oiff3AqD pic.twitter.com/DFVaF0cjOH
— Flightradar24 (@flightradar24) 29. April 2016
Wie das norwegische Unternehmen Statoil bestätigte, kam der Helicopter von der Gullfaks B Plattform – einem Ölfeld in der Nordsee, die von Statoil betrieben wird.
Tauchgeräte werden nun vor Ort gebracht um bei der Bergung zu helfen, so Ivar Moen, Rettungs und Koordinationsteam Rettungs-Koordinations-Zentrum für Süd-Norwegen.
(dpa/dk)
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