Mazedonien baut Zaun im Süden – Rückkehrer-Stau im Norden

Mazedonien baut entlang der Grenze zu Griechenland einen 37 Kilometer langen Stacheldrahtzahn. Das Transitland auf der Balkanroute erlebt außerdem eine Rückwanderung der in Österreich abgewiesenen Migranten.
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SymbolfotoFoto: ROBERT ATANASOVSKI/AFP/Getty Images
Epoch Times10. Februar 2016

Mazedonien befindet sich in der Klemme: Mazedonische Soldaten bauen seit dieser Woche einen 37 Kilometer langen Stacheldrahtzaun an der Grenze zu Griechenland. Er verläuft parallel zu der seit November genutzten Grenzanlage. Das tickert “Focus”.

Im Norden Mazedoniens im Grenzort Tabanovce warten die ersten Wohncontainer auf die Flüchtlinge, die in Österreich derzeit nicht aufgenommen werden können.

Ebenfalls im Süden blockieren Taxifahrer unweit der mazedonisch-griechischen Grenzstadt Gevgelija die Transitautobahn E-75. Sie wollen ebenfalls am Transport tausender Menschen verdienen.

Am Dienstag registrierte das mazedonische Außenministerium fast 2500 Flüchtlinge, die sich auf den Weg nach Österreich und vor allem Deutschland machen, lautet Focus zufolge eine Meldung aus Skopje. (kf)



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